Wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten, stehen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige oft vor vielen Fragen und Unsicherheiten: Welche Therapieformen gibt es? Wie läuft eine Dialyse ab? Und was bedeutet das für den Alltag? Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen praxisnahe Einblicke in die verschiedenen Therapieformen Hämodialyse, Peritonealdialyse und Nierentransplantation sowie Informationen zur Funktion der Nieren und zu möglichen Nierenerkrankungen. Teilnehmende haben die die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit dem nephrologischen Team individuelle Fragen zu klären. „Wir möchten Betroffenen die Angst nehmen und ihnen zeigen, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht allein sind“, sagt Frank Schrader, leitender Arzt des KfH-Gesundheitszentrums Dachau.
KfH-Gesundheitszentrum Dachau lädt zur Infoveranstaltung „Nierenkrank – was nun?“ ein
Über die Behandlungsmöglichkeiten eines chronischen Nierenversagens und die verschiedenen Formen der Nierenersatztherapie informiert das Team des MVZ KfH-Gesundheitszentrums Dachau am Samstag, 18. Oktober 2025 um 15.00 Uhr. Die Veranstaltung findet im KfH-Zentrum in der Dr.-Hiller-Straße 33 statt, die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hintergrundinformationen
Im MVZ KfH‐Gesundheitszentrum Emmering/Dachau werden nierenkranke Patientinnen und Patienten sowohl am Hauptstandort in Emmering als auch in der Filiale in Dachau umfassend nephrologisch behandelt: Schwerpunkte der Sprechstunden sind die Prävention und Früherkennung von Nierenerkrankungen sowie möglicher Folgeerkrankungen und die Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation. Sofern eine Dialyse erforderlich ist, stehen mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl.
Das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Gesundheitszentrums Emmering/Dachau – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung. In rund 200 KfH-Zentren werden mehr als 17.500 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell etwa 76.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.