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30.05.2017 | Neu-Isenburg/Oldenburg

Die Niere gab mir 16 Jahre neue Freiheit

Am 3. Juni 2017 ist Tag der Organspende. Er soll die Menschen dazu anregen, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine bewusste Ent-scheidung für oder gegen die Organspende zu treffen. „Der 3. Juni ist damit ein entscheidender Termin, um öffentlichkeitswirksam einen Impuls für die Beschäftigung mit dem Thema Organspende zu geben“, erklärt Dr. med. Christel Kuhlmann, leitende Ärztin im KfH-Nierenzentrum Oldenburg. Als Nephrologin liege ihr an diesem Tag besonders am Herzen, auf die Situation der chronisch nierenkranken Patienten auf der Warteliste aufmerksam zu machen: Von den über 10.000 Menschen auf der Warteliste für ein Spender-organ warten rund 8.000 auf eine Nierentransplantation.

Als Ulrich Bock wegen einer chronischen Erkrankung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis) 1994 dialysepflichtig wurde, konnte keiner dem damals 45-Jährigen sagen, wann für ihn eine Spenderniere zur Verfügung stehen würde. Es folgten 5 Jahre auf der Warteliste; überleben konnte er dank Dialyse. Behandelt und begleitet wurde er während dieser Zeit vom Team des KfH-Nierenzentrums Oldenburg. Im September 1999 erhielt er dann die Nachricht, dass eine postmortal gespendete Niere für ihn zur Transplantation zur Verfügung steht. „Die gespendete Niere hat mir 16 Jahre neue Freiheit gegeben“, erinnert sich der heute 68-Jährige. Die Leistung der transplantierten Niere ließ jedoch im Mai 2016 soweit nach, dass Ulrich Bock seit dem wieder 3mal in der Woche zur lebenserhaltenden Dialyse muss.

Nun steht er erneut auf der Warteliste und hofft auf ein Spenderorgan. Den Mut hat er aber nicht verloren: „Man muss die Krankheit annehmen und sie akzeptieren, damit man mit ihr leben kann“, so Bock. 

„Aus unseren Sprechstunden zur Transplantationsnachsorge wissen wir, wie glücklich und dankbar unsere Dialysepatienten nach einer erfolgreichen Nierentransplantation und der neu erworbenen Lebensqualität sind“, berichten Dr. med. Corinna Harnisch und  Sigrid Abshagen, stellv. leitende Ärztinnen im KfH-Nierenzentrum Oldenburg. Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung sowie der Selbstkontrolle des Patienten, sind die Nachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig. Hier schaut der behandelnde Nephrologe nach Unregelmäßigkeiten, die auf eine mögliche Abstoßung des Spenderorgans hinweisen. So können entsprechende Anzeichen rechtzeitig bemerkt und zeitnah behandelt werden.

„Dank der Organspendebereitschaft eines anderen Menschen konnte Ulrich Bock mit einer neuen Niere geholfen werden“, resümieren die drei Nierenspezialistinnen. Sein Einverständnis zu einer Organspende könne man am besten in einem Organspendeausweis dokumentieren, erklärt Dr. Kuhlmann. Organspendeausweise seien im KfH-Nierenzentrum Oldenburg ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken. „Denn im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann“, ergänzen ihre Kolleginnen Dr. Harnisch und Sigrid Abshagen.

Foto: Organspendeausweis

Bildunterschrift:
Organspende pro oder kontra? Im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann. Ein Organspendeausweis steht auf www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

 

Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Oldenburg werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt (www.kfh.de/oldenburg).

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 18.800 Dialysepatienten sowie aktuell rund 63.000 Sprechstundenpatienten (Stand I. Quartal 2017) umfassend behandelt.

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