Nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga ist ein Drittel der deutschen Bevölkerung von Bluthochdruck betroffen. Die Erkrankung allein verursacht in der Regel weder Beschwerden noch Schmerzen. Das erschwert oftmals die rechtzeitige Diagnose und Therapie. Allerdings wirken sich dauerhaft zu hohe Blutdruckwerte auf die verschiedensten Regulationsmechanismen im Körper aus und können so zu gesundheitlichen Problemen führen, auch für die Nieren. Daher sollte Bluthochdruck nicht auf die leichte Schulter genommen werden, betont Seitz und rät: „Nur wer seine Blutdruckwerte regelmäßig kontrolliert, kann feststellen, ob sie über längere Zeiträume zu hoch sind und dann rechtzeitig gegensteuern. So können auch die Nieren geschützt werden.“
Bildunterschrift:
Warum es wichtig ist, seine Blutdruckwerte zu kennen und was man selbst für einen gesunden Blutdruck tun kann – dazu informiert KfH-Arzt Dr. med. Randolf Seitz am Welt-Hypertonie-Tag am Expertentelefon. Foto: Dr. Annette Heider, KfH.