Am Donnerstag, den 5. September 2013 um 15.00 Uhr lädt das KfH-Nierenzentrum Eberswalde zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Nierenkrank – was nun?“ in die Rudolf-Breitscheid-Straße 100 ein. „Wenn die Nieren versagen und eine Dialysebehandlung ansteht, ergeben sich für die Patienten und ihre Angehörigen oft viele Fragen“, weiß die Nierenspezialistin Dr. med. Silke Röser, stellvertretend leitende Ärztin des KfH-Nierenzentrums Eberswalde. Aus diesem Grund bietet das Team der Behandlungseinrichtung Interessierten die Möglichkeit, sich im Rahmen von Kurzvorträgen über die verschiedenen Formen der Nierenersatztherapie – Zentrums- und Heimdialyse sowie Nierentransplantation – zu informieren. Auch auf Fragestellungen zu sozialen Aspekte im Zusammenhang mit einem chronischen Nierenversagen wird eingegangen. Ergänzend zu den Fachinformationen stehen sowohl Dialysepatienten und nierentransplantierte Patienten des KfH-Nierenzentrums Eberswalde, als auch Ärzte und Pflegekräfte für Fragen der Besucher zur Verfügung.
Im KfH-Nierenzentrum Eberswalde werden seit 1993 Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen behandelt. Für die Dialysebehandlung stehen 28 Plätze zur Verfügung. Zusätzlich werden auch Patienten medizinisch betreut, die die Dialysebehandlung als Heimhämodialyse oder Peritonealdialyse zuhause durchführen. Wichtiger Bestandteil im Leistungsspektrum des KfH-Nierenzentrums ist neben der Dialyse die nephrologische Sprechstunde, in der die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt wird.
Hintergrundinformationen:
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. ist Träger des KfH-Nierenzentrums Eberswalde und war 1969 Wegbereiter und Schrittmacher für eine flächendeckende Dialyseversorgung in Deutschland. Seitdem setzt sich das KfH für eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung von chronisch nierenkranken Patienten ein. Bundesweit gibt es mehr als 200 KfH-Behandlungseinrichtungen, vier davon in Brandenburg.
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