Diabetes gehört mit zu den häufigsten Ursachen für ein chronisches Nierenversagen. „Diabetes schädigt die Gefäße im Körper – und eben auch die Kleinstgefäße, die in den Nieren die lebenswichtige Entgiftungsfunktion übernehmen“, erklärt die leitende KfH-Ärztin Dr. med. Christine Lohöfener. Deshalb seien frühzeitige Diagnostik und rechtzeitige Behandlung so wichtig. Die Nierenspezialistin wird in ihrem Vortrag auf der Informationsveranstaltung über das „Hochleistungsorgan Niere“ informieren und u. a. folgenden Fragen beantworten: Was hat Diabetes mit den Nieren zu tun? Wie kann man Warnsignale erkennen? Welche Bedeutung hat die frühzeitige Diagnostik und Therapie und – last but not least - was kann man selbst tun?
Hintergrundinformation:
Im KfH‐Nierenzentrum Wismar werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Schwerpunkte der nephrologischen Sprechstunde sind die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation. (www.kfh.de/wismar)
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH‐Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH‐Zentren werden rund 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell mehr als 69.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.
Bildunterschrift:
Die KfH-Nierenspezialistin Dr. med. Christine Lohöfener informiert am 15. November um 14.00 Uhr im KfH-Nierenzentrum Wismar, wie Patienten mit Diabetes ihre Nieren schützen können.