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18.09.2018 | Neu-Isenburg/Marburg

KfH-Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche Marburg: 35 Jahre Engagement für nierenkranke Kinder

„Ein Fest für alle“ – unter diesem Motto fand am Samstag, 15. September 2018, die Jubiläumsfeier des Marburger KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche statt. Mehr als 80 Gäste – Patienten mit ihren Familien, Kinderärzte, Ärzte und Mitarbeiter der kooperierenden Kliniken, Mitglieder der Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V. sowie Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies – folgten der Einladung der Zentrumsleitung zum Symposium mit anschließendem Jubiläumsfest im Hof des Mutter-Kind-Zentrums am Uniklinikum.

Neu-Isenburg/Marburg, 18.09.2018. Im Mittelpunkt des Symposiums stand die Behandlung der kleinsten Patienten, also nierenkranker Neugeborener und Säuglinge. „Neue Dialysetechniken ermöglichen es seit einigen Jahren, die Bauchfell- oder Hämodialyse bereits bei Früh- und Neugeborenen durchzuführen“, berichtete Professor Dr. Günter Klaus, ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche Marburg. Kleine Patienten mit angeborenen Erkrankungen der Niere erhalten so dank Dialyse – bis zur Nierentransplantation – eine Überlebenschance. Allerdings stelle, so Klaus, die Behandlung hohe Anforderungen einerseits an die Patienten und deren Familien, andererseits an das medizinische und psychosoziale Behandlungsteam. „Nur durch enge Zusammenarbeit aller Beteiligten kann ein gutes Gedeihen dieser Kinder erreicht werden“, betont Klaus.

Professor Dr. Stefanie Weber, ebenfalls ärztliche Leitung des Marburger KfH-Nierenzentrums sowie auch Leiterin der Klinik für Kindernephrologie und Transplantationsnephrologie des UKGM, hob die besondere Relevanz der Nierentransplantation bei Kindern hervor: „Die erfolgreiche Nierentransplantation bei Kindern ist medizinisch, psychisch und sozial ein Ereignis von großer Bedeutung, denn sie ist Voraussetzung dafür, dass die kleinen Patienten ein dialysefreies Leben mit guter körperlicher und seelischer Entwicklung führen können.“ Insgesamt habe sich die Transplantationsmedizin bei Kindern in den letzten 10 Jahren sehr verändert, erläuterte Weber. Mittlerweile würden zunehmend auch schon kleine Kinder auf die Warteliste für eine neue Niere aufgenommen.

Unabhängig von der Art der Nierenersatztherapie – Dialyse oder Nierentransplantation – müsse der Alltag des nierenkranken Kindes und der gesamten Familie immer auch an die Erkrankung angepasst werden, berichtete anschließend Mark Pfister, Vorsitzender der Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V. „Viele, normalerweise selbstverständliche Aktivitäten sind eingeschränkt. Deshalb sehen wir unsere Aufgabe darin, Kindern und ihren Familien in dieser besonderen Situation zur Seite zu stehen, indem wir eine individuelle Unterstützung sowohl in der Behandlungseinrichtung als auch zu Hause anbieten.“

Eine Diskussionsrunde mit betroffenen Eltern moderiert von Silke Thomsen, Kinderpsychologin am KfH-Nierenzentrum Marburg, rundete das Symposium eindrucksvoll ab. So berichteten Eltern u.a. von den großen Herausforderungen und emotionalen Belastungen: Die medizinisch notwendige Behandlung eines Säuglings in den ersten Monaten bestimme das gemeinsame Leben fast rund um die Uhr. Selbst nach einer Nierentransplantation würden die Ängste und Sorgen vor Infektionen oder Abstoßungsreaktionen die Erleichterung über die gelungene Transplantation häufig mindern.

Für Groß und Klein folgte dann ein buntes Jubiläumsprogramm, u. a. mit Tischkickerturnier, Glücksrad, Hüpfburg sowie der Aufführung von Ballonkünstlern.

Seit 35 Jahren vor Ort

Bei der Gründung 1983 war das KfH-Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche Marburg (www.kfh.de/kinderdialyse/marburg) eines der ersten Kinderdialysezentren in Deutschland. Bald kam zur Dialysebehandlung die Betreuung nierentransplantierter Kinder und Jugendlicher hinzu. Seit 2002 werden zusätzlich auch junge Patienten mit Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege ambulant behandelt und seit fünf Jahren betreut das KfH-Team zunehmend auch Neugeborene und Säuglinge mit stark eingeschränkter Nierenfunktion.

 

Hintergrundinformation:

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH‐Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Die Versorgung nierenkranker Kinder und Jugendlicher ist ein wesentliches medizinisches und gesellschaftliches Anliegen des KfH seit seiner Gründung im Jahr 1969: Die Behandlung junger Patienten erfordert spezialisierte Einrichtungen, die auf ihre besonderen Bedürfnisse eingehen. Rund 250 Kinder und Jugendliche erhalten in den insgesamt 16 spezialisierten KfH-Nierenzentren für Kinder und Jugendliche eine Dialysebehandlung. Bundesweit mehr als 4.500 junge Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ohne Dialysepflicht sowie nierentransplantierte Patienten werden in den Sprechstunden dieser Behandlungseinrichtungen betreut. Damit versorgt das KfH in Kooperation mit den jeweiligen Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin die weit überwiegende Zahl aller chronisch nierenkranken Kinder in Deutschland.

Bildunterschrift Foto Oberbürgerrmeister Dr. Thomas Spies:

Auch Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies gratulierte dem Team des KfH-Nieren­zentrums für Kinder und Jugendliche Marburg zum Jubiläum. Foto: KfH.

Bildunterschrift KfH Marburg, Prof. Weber und Prof. Klaus:

Die leitenden Ärzte des KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche Marburg, Professor Dr. Stefanie Weber und Professor Dr. Günter Klaus, beim Jubiläumssymposium. Foto: KfH.

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