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01.06.2016 | Neu-Isenburg/Demmin

„Mir wurde ein zweites Leben geschenkt!“

Der Tag der Organspende am 4. Juni will auf das Thema Organspende aufmerksam machen und zu einer Entscheidung motivieren. Über 10.000 Menschen mit chronischen Erkrankungen stehen auf der Warteliste für ein Spenderorgan, rund 7.800 davon warten auf eine neue Niere. 2015 konnten bundesweit 2.195 Nierentransplantationen durchgeführt werden, nahezu 30 Prozent davon nach einer Nieren-Lebendspende.

Rebecca Olschewski hatte Glück im Unglück. Die heute 28-jährige Mutter eines sechsjährigen Kindes litt an einer Entzündung der Nierenkörperchen. Als sie schwanger wurde, verschlechterte sich die Erkrankung so stark, dass die Nieren versagten und sie zur Dialyse musste. In der Uniklinik Rostock wurde sie mehrere Monate lang – bis zur Geburt ihres Kindes täglich – mit der Hämodialyse behandelt. Weil ihre Mutter der damals 23-Jährigen eine Niere spendete, konnte sie nach weiteren sechs Monaten an der Dialyse – zuletzt wohnortnah im KfH-Nierenzentrum Demmin – transplantiert werden. „Mir wurde ein zweites Leben geschenkt“, so Rebecca Olschewski. Sie muss nun nicht mehr dreimal wöchentlich zur Dialysebehandlung, sondern es erfolgt nur noch alle sechs Wochen die Transplantationsnachsorge im KfH-Nierenzentrum Demmin bei Dr. med. Manfred Plüer und zusätzlich in regelmäßigen Abständen auch im Transplantationszentrum der Uniklinik Lübeck. „Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung und der Selbstkontrolle des Patienten sind diese Nachsorgeuntersuchungen wichtig, um Unregelmäßigkeiten, die auf eine Abstoßung des Spenderorgans hinweisen können, rechtzeitig zu bemerken und zeitnah behandeln zu können“, so Plüer, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Demmin.

„Nicht jeder Patient mit einem chronischen Nierenversagen kann oder will für eine Transplantation angemeldet werden“, informiert der Nierenspezialist Plüer. Zum Teil wäre eine Transplantation aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, ohne das Leben des Patienten zu gefährden, zum anderen gäbe es auch Patienten, die aus persönlichen Gründen nicht mit der Niere eines anderen Menschen leben wollten.

„Grundsätzlich wird aber die Nierentransplantation als das Verfahren mit der höheren Lebensqualität angesehen“, erklärt der Mediziner. Doch die Wartezeit auf eine neue Niere ist lang, durchschnittlich sechs bis acht Jahre. „Die Patienten sind darauf angewiesen, dass Menschen nach dem eigenen Tod bereit sind, ihre Organe zu spenden“, so Plüer. Der Tag der Organspende rufe daher dazu auf, sich mit dem Thema zu Lebzeiten zu beschäftigen, um eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu treffen und diese in einem Organspendeausweis zu dokumentieren. Organspendeausweise stehen auf <link http: www.kfh.de>www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:

Im KfH-Nierenzentrum Demmin (<link http: www.kfh.de demmin>www.kfh.de/demmin) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus erfolgen in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren, die Behandlung von Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck und die Betreuung von Patienten vor und nach einer Nierentransplantation. Die ärztliche Leitung des KfH-Nierenzentrums liegt seit Januar 2016 in Händen des Facharztes für Nierenerkrankungen und Hochdruckspezialisten Dr. med. Manfred Plüer.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.700 Dialysepatienten sowie aktuell über 60.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

Bildunterschrift:

Durch die Nierenspende von ihrer Mutter kann Rebecca Olschewski mit ihrem Sohn ein nahezu unbeschwertes Leben führen. (Foto: privat. V.l.n.r.: Rebecca, Carlo-Dias und Kerstin Olschewski)

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