„In den Industrieländern ist Diabetes mittlerweile die häufigste Ursache für die Entwicklung eines chronischen Nierenversagens“, erläutert Prof. Dr. med. Joachim Beige, ärztlicher Leiter des KfH‐Nierenzentrums und Chefarzt der Abteilung Nephrologie am Klinikum St. Georg. Durch eine frühzeitige Diagnostik und Therapie, die enge und fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Diabetologen und Nephrologen sowie die kontinuierliche Mitarbeit des Patienten könnten mögliche Risikofaktoren einer Diabeteserkrankung rechtzeitig erkannt und Komplikationen vermieden werden.
Anlässlich des Weltdiabetestages beantwortet der Nieren‐ und Hochdruckspezialist Beige am Montag 16. November von 15.00 bis 17.00 Uhr Fragen zum Thema „Diabetes und Niere“ am KfH-Expertentelefon unter der Telefonnummer 0341/23179986.
Weitere Informationen enthält die KfH-Broschüre „Diabetes mellitus – Nierenfunktion durch rechtzeitige Behandlung stabilisieren“. Sie steht auf <link http: www.kfh.de>www.kfh.de zum Download zur Verfügung und kann per Mail (info@kfh-dialyse.de) bestellt werden. Informationen rund um die Nieren gibt es auch auf <link http: www.nierenwissen.de>www.nierenwissen.de.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Leipzig, Delitzscher Straße werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren – wie Bluthochdruck und Diabetes – sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde. (<link http: www.kfh.de leipzig delitzscher-strasse>www.kfh.de/leipzig/delitzscher-strasse)
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums– steht seit mehr als 45 Jahren für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.800 Dialysepatienten sowie mehr als 57.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.
Bildunterschrift:
„Bei Diabetes ist sowohl das frühzeitige Erkennen möglicher Folgeerkrankungen der Nieren von Bedeutung als auch eine spezielle Behandlung, wenn zum Diabetes eine Nierenerkrankung hinzukommt. Am Expertentelefon beantworte ich gerne individuelle Fragen hierzu“, so der Leipziger KfH-Experte Prof. Dr. med. Joachim Beige.