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03.06.2015 | Neu-Isenburg/Magdeburg

„Ein ganz neues Lebensgefühl!“

Ein neues Leben dank Organspende.

Zum Tag der Organspende am 6. Juni 2015 wird bundesweit auf die Situation der Menschen aufmerksam gemacht, die auf der Warteliste für ein neues Organ stehen. Von den über 10.000 Patienten, die auf eine postmortale Organspende warten, sind etwa 80 Prozent chronisch nierenkrank. Das belegt die große Relevanz des Themas insbesondere für Dialysepatienten. Im Jahr 2014 konnten 2.128 Nierentransplantationen (dank postmortaler Spende und Nierenlebendspende) durchgeführt werden. Der Anteil der KfH-Patienten daran liegt bei 24,6 Prozent (siehe <link https: static.kfh.de pm img infografik_8000_menschen_warten-kfh.jpg>Grafik).

Rund 18.800 chronisch nierenkranke Patienten werden in einem der über 200 Behandlungszentren des gemeinnützigen KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. mit der Dialyse behandelt. „Nicht alle, aber viele unserer Patienten wünschen sich eine Nierentransplantation und wir unterstützen sie dabei“, berichtet KfH-Vorstands­vorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach. „Wenn es für unsere Patienten möglich ist, wird die Nierentransplantation als das Verfahren mit der höheren Lebensqualität angestrebt.“

Iris Kolloch hatte Glück und erhielt eine Organspende. Im Alter von 28 Jahren versagten ihre Nieren wegen einer Gefäßerkrankung und sie war auf die regelmäßige Dialysebehandlung angewiesen. Dreimal in der Woche musste im KfH-Nierenzentrum Magdeburg für mehrere Stunden maschinell ihr Blut gewaschen werden – eine körperlich äußerst belastende Behandlung. Nach acht Jahren an der Dialyse, im Juni 1999, erhielt sie die Niere eines verstorbenen Spenders und konnte transplantiert werden. „Überleben mit der Dialyse war für mich gut möglich, aber seit der Transplantation habe ich ein ganz neues Lebensgefühl“, freut sich die heute 52-Jährige. Statt vorher dreimal in der Woche zur Dialyse geht sie nur noch alle vier Wochen zur Transplantationsnachsorge ins KfH-Nierenzentrum Magdeburg. Dort kontrolliert ihr behandelnder Arzt Dr. med. Hans-Peter Bosselmann, ob die Spenderniere weiterhin gut arbeitet und der Körper keine Abstoßungsreaktionen entwickelt. „Diese Nachsorgeuntersuchungen sind ebenso wichtig wie die regelmäßige Einnahme der Medikamente, die eine mögliche Abstoßung verhindern, sowie die Selbstkontrolle des Patienten, um eventuelle Unregelmäßigkeiten sofort festzustellen und sich zeitnah behandeln zu lassen“, so der Nierenspezialist. Er behandelt Iris Kolloch seit Beginn ihrer Nierenerkrankung und freut sich über die erfolgreiche Transplantation. „Durch die postmortale Organspende eines anderen Menschen kann Frau Kolloch nun wieder ein normales Leben führen“, so Dr. Bosselmann.

Zu Lebzeiten eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu treffen und diese am besten im Organspendeausweis zu dokumentieren, ist die Kernbotschaft des bundesweiten Tags der Organspende. Auch das KfH unterstützt die Intention des Aktionstages und stellt unter <link http: www.kfh.de>www.kfh.de Organspendeausweise zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums Magdeburg (<link http: www.kfh.de magdeburg>www.kfh.de/magdeburg) – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten und wurde im Jahr 1969 gegründet. In bundesweit über 200 KfH-Zentren werden rund 18.800 Dialysepatienten sowie über 57.000 Sprechstundenpatienten, davon 6.100 Patienten in der Transplantationsnachsorge, umfassend behandelt.

Um die Situation der Dialysepatienten auf der Warteliste zu verbessern, ist das KfH auch Partner der bundesweiten „Initiative Nierentransplantation“ (<link http: www.die-nephrologen.de>www.die-nephrologen.de).

Bildunterschrift Foto Organspendeausweis:

Zu Lebzeiten eine Entscheidung zur Organspende im Organspendeausweis dokumentieren, damit der Wille für die Hinterbliebenen und die behandelnden Ärzte transparent ist.

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