„Unsere Nieren sind lebensnotwendige Organe mit vielfältigen Aufgaben und sie leisten Enormes: Bis zu 300-mal pro Tag filtern sie die gesamte Blutmenge. Insgesamt passieren so bis zu 1.800 Liter täglich die Nieren“, erklärt Prof. Dr. med. Frank Strutz, Facharzt für Nieren- und Hochdruckerkrankungen. Etwa jeder zehnte Bundesbürger weist eine Einschränkung der Nierenfunktion auf, die unbehandelt zu einer chronischen Nierenerkrankung führen kann. „Aber soweit muss es meist gar nicht kommen: Schon bestimmte Lebensstiländerungen können helfen, die Nierengesundheit zu erhalten.“
Fragen zur Gesunderhaltung der Nieren und zur Vorbeugung von Nierenerkrankungen werden bei der Informationsveranstaltung anlässlich des Weltnierentags am Donnerstag, den 12. März 2015 um 18.00 Uhr beantwortet. Interessierte sind herzlich in die Bibliothek der DKD Helios Klinik Wiesbaden in der Aukammallee 33 eingeladen.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Wiesbaden werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt (<link http: www.kfh.de wiesbaden external-link-new-window>www.kfh.de/wiesbaden). Zudem werden in der nephrologischen Sprechstunde – in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftspraxis für Nephrologie und Rheumatologie von Prof. Dr. med. Joachim Böhler, Prof. Dr. med. Thomas Mettang, Prof. Dr. med. Frank Strutz, Prof. Dr. med. Oliver Vonend und Dr. med. Stefan Haack – die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen und das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sichergestellt. Auch die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation gehört zum Aufgabenspektrum. Es besteht darüber hinaus eine Kooperation mit dem Fachbereich Nephrologie der DKD Helios Klinik Wiesbaden.
Das gemeinnützige KfH – Träger des KfH-Nierenzentrums Wiesbaden – steht seit 45 Jahren für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.500 Dialysepatienten sowie 52.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.