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28.05.2013 | Berlin

Glücklich, dankbar und flexibel dank Lebendnierenspende

KfH-Patient Frank Noetzel wartete zweieinhalb Jahre – dann erhielt er eine neue Niere. Auch Barbara G. lebt seit Oktober 2012 mit einem Spenderorgan.

Tag der Organspende appelliert an die Organspendebereitschaft in der Bevölkerung.

Am 1. Juni ist der Tag der Organspende, der auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto: "Richtig. Wichtig. Lebenswichtig." steht. Rund 12.000 Menschen stehen auf der Warteliste für ein neues Organ, nur etwa einem Drittel kann mit einer Transplantation geholfen werden. Allein etwa 8.000 Menschen warten auf eine Niere – durchschnittlich zwischen sechs und acht Jahren. Diese Menschen können nur dank der Dialysebehandlung überleben. Grund für den Organmangel sind die geringen Organspendezahlen, die im letzten Jahr noch weiter zurückgegangen sind: Im Jahr 2012 konnten nur 2.586 Nierentransplantationen (nach postmortaler Organspende und Lebendspende) durchgeführt werden; 2011 waren es noch 2.850 Nierentransplantationen. Deshalb wirbt der Tag der Organspende für die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema: damit mehr Menschen "Ja" zur Organspende sagen.

Frank Noetzel erhielt die Niere eines anderen Menschen und ist dafür sehr dankbar: Im Alter von 51 Jahren versagten seine Nieren, verursacht durch Nephrokalzinose (Nierenverkalkung). Bevor er im August 2012 durch eine Lebendspende seiner Ehefrau eine neue Niere erhielt, war er zweieinhalb Jahre lang Dialysepatient. Heute geht er nur noch etwa alle vier Wochen zur Nachsorge zu seiner behandelnden Ärztin, Dr. med. Daria Hackel in das KfH-Nierenzentrum Berlin-Neukölln. „Wir Transplantierte leben glücklicher, dankbarer und bewusster“, sagt Frank Noetzel. Und Dr. Hackel bekräftigt: „Die Transplantationsmedizin ist wirklich eine Erfolgsgeschichte. Dank der Organspendebereitschaft eines anderen Menschen konnte Herrn Noetzel mit einer neuen Niere geholfen werden.“

Wie gut es sich mit einer gespendeten Niere lebt, weiß auch Barbara G. Die 42-Jährige war drei Jahre Dialysepatientin im KfH-Nierenzentrum Berlin-Charlottenburg, bevor sie im Oktober 2012 durch die Lebendspende ihres Onkels eine neue Niere erhielt. Als sie 39 Jahre alt war, versagten ihre eigenen Nieren, bedingt durch eine Erbkrankheit, die zur Ausbildung von Zystennieren führt. Heute muss sie nur noch alle vier Wochen zur Transplantationsnachsorge zu ihren behandelnden Ärztinnen Dr. med. Julia Lepenies und Dr. med. Cosima Pohle. „Ich bin ein Glückskind und genieße meine zurückerhaltene zeitliche Flexibilität“, beschreibt Barbara G. ihr Leben nach der Transplantation.

„Sein Einverständnis zu einer Organspende kann man am besten in einem Organspendeausweis dokumentieren“, erklären die beiden Ärztinnen. Organ-spendeausweise seien in den KfH-Nierenzentren in der Bismarckstraße und in der Rollbergstraße ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken, ergänzt Dr. med. Daria Hackel.

Hintergrundinformationen:

In den KfH-Nierenzentren Berlin-Neukölln und Berlin-Charlottenburg werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse (Hämodialyse und Peritonealdialyse) behandelt. Auch Patienten, die selbständig zuhause dialysieren, werden vom Team des KfH-Nierenzentrums sowohl beim Heimdialysetraining als auch in den ärztlichen Sprechstunden betreut.

In den nephrologischen Sprechstunden werden darüber hinaus die Diagnostik und Therapie fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankungen sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. ist Träger der Berliner KfH-Nierenzentren und war 1969 Wegbereiter und Schrittmacher für eine flächendeckende Dialyseversorgung in Deutschland. Seitdem setzt sich das KfH für eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung von chronisch nierenkranken Patienten ein. Bundesweit gibt es mehr als 200 KfH-Behandlungseinrichtungen, neun davon in Berlin.

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