Wenn eine chronische Nierenerkrankung festgestellt wird, gibt es meist viele Fragen: „Wie unterscheiden sich die verschiedenen Dialyseverfahren? Welche Behandlungsform ist für mich die richtige? Was muss ich bei meiner Wahl beachten?“ Diese und weitere Fragen zu beantworten sowie Patienten und deren Angehörige bei den anstehenden Entscheidungen zu unterstützen, ist Ziel der Informationsveranstaltung im KfH-Nierenzentrum Rosenheim. „Studienergebnisse weisen eindeutig darauf hin, dass es für Dialysepatienten von Vorteil ist, wenn sie rechtzeitig über ihre nachlassende Nierenfunktion aufgeklärt waren und sich für die Art der Dialyse in Ruhe und informiert entscheiden konnten“, erklärt Dr. med. Andreas Thiele, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Rosenheim. Interessierte sind herzlich eingeladen
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Rosenheim (<link http: www.kfh.de rosenheim _blank external-link-new-window>www.kfh.de/rosenheim) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehört auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.
Das gemeinnützige KfH – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht seit 45 Jahren für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.500 Dialysepatienten sowie 52.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.