УКРАЇНА. МИ ДОПОМАГАЄМО. | Ukraine. Wir helfen. »„Patienten können selbst viel für ihren Shunt tun“, erklärt die leitende Ärztin des KfH-Nierenzentrums Wismar, Dr. med. Christine Lohöfener. „Das beginnt bereits vor der Operation. Und auch nach der Shuntanlage gibt es Möglichkeiten, die Entwicklung des Shunts zu unterstützen.“ Eine gute Pflege könne die Lebensdauer und die Ausprägung des Shunts positiv beeinflussen.
Der Shunt ist die operativ angelegte Verbindung zwischen einem arteriellen und einem venösen Blutgefäß. Das venöse Gefäß bildet sich nach einiger Zeit kräftiger aus und kann damit als Zugang für die Dialysebehandlung genutzt werden. Was vor der Shuntoperation, danach und während der Dialyse zu beachten ist, wird der Experte Dr. med. Wolf-Guntram Meck in seinem Vortrag „Anlage und Pflege eines Dialyseshunts“ am 9. Oktober 2014 ab 14.00 Uhr im KfH-Nierenzentrum Wismar, Störtebekerstraße 4, erläutern.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Wismar (<link http: www.kfh.de wismar _blank external-link-new-window>www.kfh.de/wismar) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zudem werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen und das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sichergestellt. Auch die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation gehört zum Aufgabenspektrum.
Das gemeinnützige KfH – Träger des KfH-Nierenzentrums Wismar – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde vor 45 Jahren gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.500 Dialysepatienten sowie ca. 52.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.