Am Donnerstag, 18. September 2014 um 15.00 Uhr lädt das KfH‐Nierenzentrum Groß‐Gerau zu einer Informationsveranstaltung mit dem Titel „Nierenversagen – was nun?“ in die Wilhelm‐Seipp‐Straße 3A ein. „Wenn die Nieren versagen und eine Dialysebehandlung ansteht, ergeben sich für die Patienten und ihre Angehörigen oft viele Fragen“, weiß die leitende Ärztin des KfH‐Nierenzentrums, Dr. med. Elisabeth Heckel‐Kratz aus ihrer täglichen Arbeit. Aus diesem Grund will das Groß‐Gerauer KfH-Team Interessierten, Patienten und Angehörigen die Möglichkeit bieten, sich über die verschiedenen Formen der Nierenersatztherapie zu informieren. Ergänzend zu den Fachvorträgen werden auch Betroffene über ihre Erfahrungen berichten. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zum Gespräch mit Ärzten, Pflegekräften und Patienten. „Die Veranstaltung dient dazu, Fragen zu beantworten, fachlich fundierte Informationen zu liefern sowie konkrete Unterstützung anzubieten, um damit Berührungsängste zu verringern“, so Dr. med. Anschütz, ebenfalls ärztlicher Leiter des KfH‐Nierenzentrums Groß‐Gerau.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Groß-Gerau werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt. Die nephrologische Sprechstunde erfolgt in der kooperierenden Gemeinschaftspraxis Dr. med. Hans Anschütz und Dr. med. Mohana Chenchanna-Merzhäuser. (<link http: www.kfh.de gross-gerau _blank external-link-new-window>
)Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.500 Dialysepatienten sowie über 50.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.