Die Photovoltaik‐Anlage mit 136 Modulen wurde auf dem etwa 650 Quadratmeter großen Dach des Gebäudes in der Adelenstraße 66a installiert und hat eine Leistung von 55,76 kWp (Kilowatt Peak) mit einem einen Jahresertrag von rund 51.500 Kilowattstunden. Damit kann die Umwelt jährlich um rund 23 Tonnen Kohlendioxid entlastet werden. „Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit“, bekräftigt Andre Westerkamp, kaufmännischer Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums. Darüber hinaus würden rund 15 Prozent der solar erzeugten Energie in das öffentliche Netz der Wesernetz Bremen GmbH eingespeist. Die gute Bilanz der Anlage mache es zudem möglich, dass sich die Anschaffungskosten von gut 100.000 Euro bereits nach weniger als neun Jahren amortisiert haben werden, ergänzt Westerkamp.
Fotolink: Photovoltaik im KfH Bremen
Bildunterschrift:
KfH-Mitarbeiterinnen auf dem Dach des KfH-Zentrums mit neuer Photovoltaik-Anlage: Nicole Kube (leitende Pflegekraft), Wenke Lachmund, Dr. med. Sia Satta Kpakiwa, Jana Tschierswitz und Mona Ficke (v.l.n.r.). Foto: Gudrun Beck, KfH.
Hintergrundinformation:
Im KfH Medizinischen Versorgungszentrum Bremen-West werden nierenkranke Menschen umfassend behandelt: Die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen stehen im Mittelpunkt. Chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten stehen alle gängigen Dialyseverfahren (Hämodialyse und Peritonealdialyse) zur Verfügung; die Behandlung wird sowohl zu Hause als im KfH-Zentrum ermöglicht (www.kfh.de/mvz/bremen). Träger des KfH‐Zentrums ist das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.