Am Donnerstag, dem 7. November 2013 um 16.00 Uhr lädt das Team des KfH-Nierenzentrums Groß-Gerau alle Interessierten zu der Veranstaltung „Nierenversagen – was nun?“ ein. In der Wilhelm-Seipp-Straße 3A informieren Ärzte und Pflegekräfte des Behandlungszentrums die Besucher über folgende Themen:
· Die klassische Blutwäsche: Hämodialyse
· Die Alternative: Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse)
· Ernährung von nierenkranken Patienten
· Der Dialyseshunt
Zur praktischen Veranschaulichung demonstriert das Team des KfH-Nierenzentrums eine Hämodialysebehandlung, und ein Peritonealdialyse-Patient, ein Heimhämodialyse-Patient sowie ein nierentransplantierter Patient berichten über ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Behandlungsverfahren. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Vorträge der leitenden Ärzte des KfH-Nierenzentrums Dr. Hans Anschütz und Dr. Elisabeth Heckel-Kratz zu den Themen: „Dialysevorbereitung“ und „Nierenersatzverfahren“.
Hintergrundinformationen:
Im KfH-Nierenzentrum Groß-Gerau werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Es werden alle Dialyseverfahren der Hämodialyse (Blutwäsche) und der Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) angeboten und sowohl Dialysepatienten bei der Behandlung im KfH-Nierenzentrum betreut als auch Heimdialysepatienten beim Heimdialysetraining sowie im Rahmen ärztlicher Sprechstunden.
In der nephrologischen Sprechstunde werden darüber hinaus in Kooperation mit der internistisch-nephrologischen Facharztpraxis von Dr. Hans Anschütz und der diabetologischen Schwerpunktpraxis von Dr. Mohana Chenchanna-Merzhäuser, dem Klinikum Darmstadt, dem Kreiskrankenhaus Groß-Gerau sowie dem GPR Rüsselsheim die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt.
Träger des KfH-Nierenzentrums Groß-Gerau ist das gemeinnützige KfH mit bundesweit mehr als 200 Behandlungseinrichtungen, 28 davon in Hessen.
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