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18.03.2019 | Neu-Isenburg/Wuppertal

40 Jahre mit der Dialyse: „Ich habe immer das Beste daraus gemacht.“

Vor genau 40 Jahren – am 17. März 1979 – erhielt Stefan Schürmann seine erste Hämodialysebehandlung – für ihn und für das Team des KfH-Nierenzentrums Wuppertal, Heusnerstraße ein ganz besonderes „Jubiläum“.

Von Geburt an litt Stefan Schürmann unter einem Rückstau in den Nieren, durch den ihm bereits mit 10 Monaten die ersten Nierenkatheter gelegt werden mussten. Trotz verschiedener Operationen in der Kindheit versagten seine Nieren als er 18 Jahre alt war vollends. Seitdem ist er auf die lebenserhaltende Dialysebehandlung angewiesen. Dreimal wöchentlich reinigt im KfH-Nierenzentrum für mehrere Stunden eine Dialysemaschine sein Blut. Ein normaler Alltag ist mit dieser zeitintensiven und kräftezehrenden Behandlung kaum mehr möglich. Trotzdem hat der heute 57-Jährige immer das Beste daraus gemacht: Das gemeinsame Musikmachen mit einem Bekannten gab ihm neuen Lebensmut, ebenso wie seine Reisen nach Spanien – wo er durch die Möglichkeit der Urlaubsdialyse seine Behandlung fortsetzen konnte. Und auch die familiäre Atmosphäre im KfH-Nierenzentrum trägt für ihn zu einer positiven Lebenseinstellung bei: „Wir verbringen viel Zeit miteinander, so dass man untereinander auch die Freuden, die Sorgen und die Nöte kennt und teilt“, berichtet Schürmann.

„Vierzig Jahre an der Dialyse sind eine Seltenheit“, hebt sein behandelnder Nephrologe Marc Borrmann hervor. Zwar sei die jahrelange Dialysebehandlung körperlich nach wie vor sehr belastend, aber die Therapie könne im Vergleich zu früher heute erheblich besser auf den einzelnen Patienten eingestellt werden. Dadurch sei sowohl eine wirksamere als auch eine schonendere Behandlung – auch über einen so langen Zeitraum – möglich.

Die Möglichkeit, die Funktion kranker Nieren durch die Behandlung mit der Dialyse zu ersetzen, ist noch gar nicht so alt: Im April 1943 setzte der niederländische Arzt Willem Johan Kolff (1911 bis 2009) das erste Mal eine künstliche Niere ein und konnte zwei Jahre später einer Patientin damit das Leben retten. Diese Erfindung vor 75 Jahren war die Grundlage dafür, dass Millionen Nierenkranke länger leben können. Allein in Deutschland profitierten bis zu 80.000 Menschen regelmäßig von der Dialyse.

Hintergrundinformation:

Im Wuppertaler KfH‐Nierenzentrum (www.kfh.de/wuppertal/heusnerstrasse) wird seit 1981 die umfassende nephrologische Versorgung von Patienten aus Wuppertal und Umgebung sichergestellt. Im Vordergrund der nephrologischen Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung der nierentransplantierten Patienten erfolgt im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde. Darüber hinaus werden chronisch nierenkranken Patienten alle Dialyseverfahren angeboten: Mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse stehen dabei zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – wurde im Oktober 1969 gegründet und ist seit nunmehr 50 Jahren auf die Behandlung nierenkranker Patienten spezialisiert. Zur damaligen Zeit hatten von jährlich ca. 3.000 Patienten mit neu auftretenden chronischen Nierenerkrankungen nur rund 400 einen Behandlungsplatz. Das KfH schuf die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden ca. 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell rund 70.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

Bildunterschrift:

Zu einem besonderen Jubiläum gratulieren die KfH-Ärzte Marc Borrmann und Dr. med. Katrin Pommerenke ihrem langjährigen Patienten Stefan Schürmann. Seit 40 Jahren wird er mit der Hämodialyse behandelt. Foto: ART PHOTO Bochum

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