Nicht nur Raucher, sondern auch Menschen mit Bluthochdruck oder Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko, für Durchblutungsstörungen der Beine. Denn diese beiden Erkrankungen schädigen die Gefäße im Körper – und eben auch in den Beinen. Ist die ausreichende Durchblutung von Beinen und Füßen nicht sichergestellt, kann es zu ernstzunehmenden Komplikationen u. a. bei der Wundheilung kommen.
„Dauerhaft kalte Füße oder schmerzende Beine können erste Symptome sein und müssen ernst genommen werden“, erklärt die leitende Ärztin Dr. med. Silke Hofbauer. Deshalb sollten betroffene Patienten sich frühzeitig ärztlich untersuchen lassen. Welche diagnostischen Möglichkeiten es gibt und welche Therapie bei Durchblutungsstörungen der Beine angezeigt ist, wird der Gefäßspezialist Dr. med. Karsten Schmidt-Schoormann in seinem Vortrag erklären. Auch darüber hinausgehende Fragen beantworten die beiden Ärzte Hofbauer und Schmidt-Schoormann gerne im Rahmen des Patientenseminars (Anmeldung bitte unter 06052/916422).
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Bad Orb werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren wie zum Beispiel Bluthochdruck und Diabetes sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt (www.kfh.de/bad-orb).
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH‐Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH‐Zentren werden rund 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell mehr als 69.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.