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28.05.2018 | Neu-Isenburg/Frankfurt

Tag der Organspende am 2. Juni: „Als hätte man mir ein neues Leben geschenkt“

Etwa 10 Prozent aller Dialysepatienten, also rund 8.000 Patienten, stehen in Deutschland auf der Warteliste für eine Nierentransplantation; die Wartezeit liegt durchschnittlich bei über sechs Jahren. Die Zahlen, die die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Frankfurt, im März dieses Jahres zur Organspende 2017 in Deutschland veröffentlicht hat, verdeutlichen, dass nur für wenige Menschen eine Nierentransplantation als Alternative zur lebenslangen Dialyse in Erfüllung gehen kann: Wurden vor 10 Jahren noch über 2.900 Nierentransplantationen durchgeführt, so sind es im Jahr 2017 nur noch 1.921 Nierentransplantationen gewesen, die dank postmortaler Organspende oder Nierenlebendspende realisiert werden konnten.

Auch wenn die Zahl der Organspenden dramatisch zurückgegangen ist – diejenigen, die ein Spenderorgan erhalten haben, können in den meisten Fällen ein neues Leben beginnen. Gabriele Puch aus Frankfurt am Main ist eine von ihnen. Im Juni 2015 erhielt sie die Niere eines verstorbenen Menschen. Als bei der damals 66-Jährigen die Nieren als Folge eines Bluthochdrucks versagten, war nicht abzusehen, wann für sie eine Spenderniere zur Verfügung stehen bzw. wie lange sie auf die lebenserhaltende Dialyse angewiesen sein würde. Sie hatte Glück: Ihre Wartezeit endete nach knapp eineinhalb Jahren. „Nach 17 Monaten an der Dialyse, in denen ich doch sehr eingeschränkt war, habe ich vor knapp drei Jahren eine neue Niere bekommen“, so die heute 69-Jährige. „Es geht mir wieder gut und ich fühle mich, als hätte man mir ein neues Leben geschenkt“, beschreibt sie ihr neues Leben. Statt dreimal in der Woche eine Dialysebehandlung durchführen zu müssen, geht sie jetzt nur noch alle sechs Wochen zur turnusmäßigen Nachsorgeuntersuchung – abwechselnd zu ihrer Nephrologin Dr. med. Brigitte Böhm in das KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad und zu ihrem Hausarzt. „In unseren Sprechstunden zur Transplantationsnachsorge erleben wir, wie glücklich und dankbar Patienten wie Frau Puch nach einer erfolgreichen Nierentransplantation sind“, berichtet die Nierenspezialistin Böhm. Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung sowie der Selbstkontrolle des Patienten, seien die Transplantationsnachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig, erklärt die stellvertretende ärztliche Leiterin des KfH-Nierenzentrums am Schleusenweg. „Ich schaue zum Beispiel nach Unregelmäßigkeiten, die auf eine mögliche Abstoßung des Spenderorgans hinweisen können, damit entsprechende Anzeichen rechtzeitig bemerkt werden und die Patientin zeitnah behandelt werden kann“, ergänzt sie. Oberstes Ziel sei, dass das neue, wertvolle Organ gut funktioniere und die Funktion so lange wie möglich erhalten bleibt.

Der Tag der Organspende ist alljährlich am ersten Samstag im Juni. An diesem Tag finden bundesweit vielfältige öffentliche Maßnahmen statt, um die Bevölkerung zu informieren und zu motivieren, sich mit der Frage der Organspende auseinandersetzen, eine Entscheidung zu treffen und diese im Organspende­ausweis zu dokumentieren. Die Ausweise sind im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken. Auch wird an diesem Tag besonders allen Menschen gedankt, die nach ihrem Tod mit ihrer Organspende Leben gerettet haben.

Hintergrundinformation:

Im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde (www.kfh.de/frankfurt/schleusenweg).

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Zwar hat das KfH laut Transplantationsgesetz keine explizite Rolle und Aufgabe bei der Gemeinschaftsaufgabe Organspende, aber die Förderung der Organspende ist für den gemeinnützigen Verein immer schon ein großes Anliegen bzw. eine Verpflichtung gewesen. Bereits in den frühen Jahren der Gründung wurde ein Schwerpunkt der KfH-Arbeit auf die Unterstützung der Organspende bzw. Förderung der Nierentransplantation gelegt. 1984 gründete der Verein die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), die seit nunmehr 18 Jahren eigenständig und die Koordinierungsstelle für Organspende in Deutschland ist.

Bildunterschrift Foto Organspendeausweis:

Im Organspendeausweis zu Lebzeiten eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu dokumentieren, schafft Transparenz; Download auf www.kfh.de.

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