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05.03.2018 | Neu-Isenburg/Frankfurt

Weltnierentag 2018 - Nierentransplantierte Patientin ist Mutter von zwei gesunden Kindern

„Nieren und Frauengesundheit“ ist in diesem Jahr das Thema des Weltnierentages am 8. März. Helen D. ist ein gutes Beispiel dafür, dass dank interdisziplinärer Rundum-Versorgung auch eine nierentransplantierte Patientin gesunde Kinder bekommen kann.

Bei der nierentransplantierten Patientin Helen D. aus dem KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad kann man schon fast von einem Wunder sprechen, denn ihr gelang dieses „Kunststück“ gleich zweimal:  Trotz Risikoschwangerschaften hat sie  zwei  gesunde Kinder zur Welt gebracht.

Mit 17 Jahren war Helen D. als schwer chronisch nierenerkrankte Patientin aus Nigeria nach Deutschland gekommen und musste 1999 wegen terminalen Nierenversagens bei letztlich unklarer Ursache umgehend in der Frankfurter Universitätsklinik mit der Dialyse behandelt werden. Die Behandlung gestaltete sich aus medizinischen Gründen sehr schwierig, so dass Helen D. auf die Warteliste für eine Nierentransplantation kam. Die heute 34jährige musste lange warten und erhielt endlich nach 10 Jahren eine postmortal gespendete Niere, die mit Erfolg transplantiert werden konnte und bis heute gut funktioniert.

„Da sich Helen D. von ganzem Herzen ein eigenes Kind wünschte, kam sie zu uns, um sich über die Chancen und Risiken einer Schwangerschaft nach einer Nierentransplantation zu informieren“,  berichtet ihre behandelnde Ärztin Dr. Brigitte Böhm, Nephrologin und stellvertretende leitende Ärztin des KfH-Nierenzentrums. Generell bestehe bei jeder nierenerkrankten Patientin ein hohes Schwangerschaftsrisiko, wobei bei nierentransplantierten Frauen dieses nochmals höher sei und sogar zum Verlust des Organs führen könne, erklärt die Ärztin. „Daher führen wir immer ein ausführliches Aufklärungsgespräch über die großen Gefahren einer Schwangerschaft nach einer Nierentransplantation.

Helen D. entschied sich dafür: Und als sich der Schwangerschaftswunsch der Patientin erfüllte, wurde sie engmaschig von Fachärzten aus der Nephrologie, Gynäkologie und Diabetologie überwacht, um mögliche Risiken wie z. B. die Gefahr von gefährlichem Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung im Urin - einer sogenannten Präeklampsie - oder einer Früh- oder sogar Fehlgeburt so niedrig wie möglich zu halten bzw. frühzeitig gegenzusteuern. Nichtsdestotrotz kam es bei der ersten Schwangerschaft von Helen D. im Jahr 2013  zur  Präeklampsie, so dass das Baby mittels Kaiserschnitt bereits in der 33. Schwangerschaftswoche geboren wurde. Auch bei der zweiten Schwangerschaft eineinhalb Jahre später kam es deshalb zur Frühgeburt in der 34. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt. „Meine beiden  Mädchen sind heute wohlauf, haben sich gut entwickelt und sind inzwischen im Kindergarten“, berichtet die stolze Mutter. Sie wolle mit ihrer Geschichte anderen nierentransplantierten Frauen, die sich ein Kind wünschten, Mut machen.

Bildunterschrift:

Die nierentransplantierte KfH-Patientin Helen D. mit ihren beiden Töchtern. Sie möchte mit ihrer Geschichte anderen nierentransplantierten Frauen, die sich ein Kind wünschen, Mut machen.

Hintergrundinformation:

Im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt (www.kfh.de/frankfurt).

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell rund 66.500 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

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