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10.11.2017 | Neu-Isenburg

Damit Diabetes nicht an die Nieren geht

Die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung eines Diabetes mellitus ist von großer Bedeutung, um Folgeerkrankungen an den Nieren vorbeugen zu können. Darauf weist das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplanta-tion e. V. anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November hin: Denn Dia-betes ist neben Bluthochdruck die häufigste Ursache für Nierenversagen.

Auf sieben bis acht Prozent schätzt die Deutsche Diabetes Gesellschaft den Anteil der an Diabetes erkrankten erwachsenen Menschen in Deutschland; das sind über sechs Millionen Menschen und rund 300.000  kommen jährlich neu hinzu. „Zusätzlich sind weitere rund zwei Millionen Menschen ebenfalls erkrankt, wissen es aber nicht“, warnt Professor Dr. med. Dieter Bach, KfH-Vorstandsvorsitzender. Als Nephrologe und Diabetologe weiß er um die Folgen eines zu spät erkannten bzw. behandelten Diabetes: „Bei etwa 30 bis 40 Prozent der Diabetespatienten entwickeln sich Nierenschädigungen, auch diabetische Nephropathie genannt. Deshalb ist das rechtzeitige Erkennen und das frühzeitige Behandeln von Diabetes für die Gesundheit der Nieren so wichtig.“

Wie entsteht Diabetes mellitus?

Diabetes entsteht entweder, weil die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert, oder weil der Körper nicht genug auf Insulin anspricht. Beides verursacht eine dauerhafte Steigerung des Blutzuckers, die lange Zeit kaum Beschwerden verursacht. Sehr oft sind es daher erst die Folgeerkrankungen an anderen Organen – wie auch den Nieren – die zum Arzt führen.

Wie kommt es zu einer Nierenschädigung durch Diabetes?

Ein dauerhaft zu hoher Zuckergehalt im Blut belastet die haarfeinen Gefäße in den Nierenkörperchen so stark, dass sie dauerhaft geschädigt werden und die Nieren dann in der Folge ihre Funktion einstellen. Allerdings entwickelt sich eine diabetische Nierenerkrankung über Jahre, man spricht hier von 5 Stadien. Je früher Diabetes erkannt wird und eine entsprechende Therapie erfolgt, desto besser lassen sich schwerwiegende Folgen abwenden oder zumindest hinauszögern.

Wie bemerkt man eine diabetische Schädigung der Nieren?

Das erste Anzeichen für eine Nierenschädigung durch den Diabetes ist eine gering vermehrte Ausscheidung von Eiweiß im Urin. Je nachdem wie früh die Erkrankung erkannt, wie konsequent sie dann behandelt und die Lebensführung entsprechend angepasst wird, kann das 5 bis 20 Jahre nach Krankheitsbeginn auftreten. Zu diesem Zeitpunkt funktioniert die Entgiftungsfunktion der Nieren noch normal. Falls keine konsequente Therapie erfolgt, lässt im weiteren Verlauf die Entgiftungsfunktion der Nieren nach und es kommt zum Nierenversagen. Der Patient benötigt dann eine Nierenersatztherapie, also eine Dialysebehandlung oder Nierentransplantation.

Was können Diabetiker tun, um eine Schädigung der Nieren zu verhindern?      Zunächst einmal ist eine gute Blutzuckereinstellung wichtig, denn Sie trägt viel dazu bei, Nierenschäden zu verhindern oder deren Verschlechterung vorzubeugen. Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte deshalb neben der konsequenten Behandlung des Diabetes bei seinem Arzt auch regelmäßig den Urin auf Eiweiß testen und darüber hinaus die Nierenwerte im Blut messen lassen. Und der Blutdruck hat ebenfalls Einfluss darauf, wie schnell sich ein diabetischer Nierenschaden entwickeln kann. Das bedeutet, je besser der Blutdruck eingestellt ist, desto mehr werden auch die Nieren entlastet. Eine gesunde und achtsame Lebensführung wirkt sich zudem immer positiv auf die (Nieren-) Gesundheit aus.

Bildunterschrift:

„Eine gesunde und achtsame Lebensführung wirkt sich zudem immer positiv auf die (Nieren-) Gesundheit aus.“

Hintergrundinformation:

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. (www.kfh.de) steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde 1969 gegründet und ist damit auch der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 18.900 Dialysepatienten sowie aktuell rund 62.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

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