Nach 15-monatiger Bauzeit erfolgte am Sonntag, 15. Oktober 2017, der Umzug des KfH-Nierenzentrums Fulda in den Neubau in der Otfrid-von-Weißenburg-Straße. „Unsere Patienten können jetzt in schönen neuen Räumen mit moderner technischer Ausstattung behandelt werden. Wir haben jetzt mehr Platz und mehr Komfort für alle“, freut sich Verwaltungsleiterin Margit Titze. Darüber hinaus wurden auch Maßnahmen zur Förderung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit umgesetzt, so dass das neue Gebäude energetisch einem Passivhaus ähnelt.
Im KfH-Nierenzentrum Fulda wird seit 1981 die umfassende Versorgung chronisch nierenkranker Patienten aus Fulda und Umgebung sichergestellt. Neben der Dialyse im Zentrum – im Neubau stehen jetzt insgesamt 48 Dialyseplätze zur Verfügung – ist ein weiterer Schwerpunkt die Behandlung von Heimdialysepatienten. In der nephrologischen Sprechstunde werden zudem die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Betreuung von Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt. Durch die enge Kooperation mit der Medizinischen Klinik III des Klinikums Fulda besteht für die Patienten ein vollumfängliches nephrologisches Versorgungsnetzwerk.
Hintergrundinformation:
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. – Träger des KfH-Nierenzentrums Fulda (www.kfh.de/fulda) – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.900 Dialysepatienten sowie aktuell mehr als 62.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.