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30.05.2017 | Neu-Isenburg/Frankfurt

Ein Gewinn von Zeit und Lebensqualität

Am 3. Juni 2017 ist Tag der Organspende. Er soll die Menschen dazu anregen, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen die Organspende zu treffen. „Der 3. Juni ist damit ein entscheidender Termin, um öffentlichkeitswirksam einen Impuls für die Beschäftigung mit dem Thema Organspende zu geben“, erklärt Dr. med. Brigitte Böhm, stellvertretende leitende Ärztin im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad. Als Nephrologin liege ihr an diesem Tag besonders am Herzen, auf die Situation der chronisch nierenkranken Patienten auf der Warteliste aufmerksam zu machen: Von den über 10.000 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan warten rund 8.000 auf eine Nierentransplantation.

Nils Ahlgrimm wurde bereits mit 8 Jahren aufgrund einer beidseitigen Nierendysplasie (Fehlbildung der Nieren) dialysepflichtig. Dank postmortaler Organspenden folgten im Alter von 9 Jahren und 20 Jahren Nierentransplantationen. Allerdings ließ die Leistung des ersten Transplantats nach 9 Jahren und die des zweiten Transplantats bereits nach fünf Jahren nach, so dass der heute 30-Jährige immer wieder auf die lebenserhaltende Dialyse zurückgreifen musste. Zuerst mehrmals täglich im Rahmen der Bauchfelldialyse und später 3mal in der Woche für jeweils rund 4 Stunden im Rahmen der Hämodialyse. Im Februar 2012 erhielt er erneut eine postmortal gespendete Niere und lebt seit dem mit neuer Freiheit. „Es ist ein Gewinn von Zeit und Lebensqualität“, erklärt Ahlgrimm die Veränderungen seit der Transplantation. Statt permanent sein Leben auf die nächste Dialysebehandlung abstimmen zu müssen, erfolgt heute noch alle 12 Wochen die turnusmäßige Nachsorgeuntersuchung im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad. 

 „Aus unseren Sprechstunden zur Transplantationsnachsorge wissen wir, wie glücklich und dankbar unsere Dialysepatienten nach einer erfolgreichen Nierentransplantation und der neu erworbenen Lebensqualität sind“, berichtet Dr. med. Brigitte Böhm, vom KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad. Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung sowie der Selbstkontrolle des Patienten, sind die Nachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig. Hier schaut der behandelnde Nephrologe nach Unregelmäßigkeiten, die auf eine mögliche Abstoßung des Spenderorgans hinweisen. So können entsprechende Anzeichen rechtzeitig bemerkt und zeitnah behandelt werden.

 „Dank der Organspendebereitschaft eines anderen Menschen konnte Nils Ahlgramm erneut mit einer neuen Niere geholfen werden“, resümiert die  Nierenspezialistin. Sein Einverständnis zu einer Organspende könne man am besten in einem Organspendeausweis dokumentieren, erklärt Dr. Böhm. Organspendeausweise seien im KfH-Nierenzentrum Frankfurt ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken. „Denn im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann“, ergänzt  sie.

Foto: Organspendeausweis

Bildunterschrift:
Organspende pro oder kontra? Im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann. Ein Organspendeausweis steht auf www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Frankfurt-Niederrad werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt (www.kfh.de/frankfurt).

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 18.800 Dialysepatienten sowie aktuell rund 63.000 Sprechstundenpatienten (Stand I. Quartal 2017) umfassend behandelt.

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