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29.05.2017 | Neu-Isenburg/Kelheim

Seit der Transplantation geht es mir richtig gut

Am 3. Juni 2017 ist Tag der Organspende. Er soll die Menschen dazu anregen, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen die Organspende zu treffen. „Der 3. Juni ist damit ein entscheidender Termin, um öffentlichkeitswirksam einen Impuls für die Beschäftigung mit dem Thema Organspende zu geben“, erklären die leiten-den Ärzte des KfH-Nierenzentrums Kelheim Dr. med. Manfred Marx und Johann Kopp. Als Nephrologen liege ihnen an diesem Tag besonders am Herzen, auf die Situation der chronisch nierenkranken Patienten auf der Warteliste aufmerksam zu machen: Von den über 10.000 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan warten rund 8.000 auf eine Nierentransplantation.

Als Paul Obermeier wegen einer chronischen Erkrankung der Nierenkörper (Glomerulonephritis) 2004 dialysepflichtig wurde, konnte keiner dem damals 70-Jährigen sagen, wann für ihn eine Spenderniere zur Verfügung stehen würde. Es folgten erfreulicherweise nur 18 Monate auf der Warteliste, in denen er dank Dialyse überleben konnte. Behandelt und begleitet wurde er während dieser Zeit vom Team des KfH-Nierenzentrums Kelheim. Im August 2005 erhielt er dann die Nachricht, dass eine postmortal gespendete Niere für ihn zur Transplantation zur Verfügung steht. „Mit der Dialyse ging es mir nicht schlecht, aber seit der Transplantation geht es mir richtig gut“, erinnert sich der heute 83-Jährige. Statt dreimal in der Woche eine Dialysebehandlung durchführen zu müssen, erfolgt heute nur noch alle 6 Wochen die turnusmäßige Nachsorgeuntersuchung im KfH-Nierenzentrum Kelheim.

„Aus unseren Sprechstunden zur Transplantationsnachsorge wissen wir, wie glücklich und dankbar unsere Dialysepatienten nach einer erfolgreichen Nierentransplantation sind“, berichtet sein mitbehandelnder Arzt Dr. med. Stephan Schöls. Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung sowie der Selbstkontrolle des Patienten, sind die Nachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig. Hier schaut der behandelnde Nephrologe nach Unregelmäßigkeiten, die auf eine mögliche Abstoßung des Spenderorgans hinweisen. So können entsprechende Anzeichen rechtzeitig bemerkt und zeitnah behandelt werden.

„Dank der Organspendebereitschaft eines anderen Menschen konnte Paul Obermeier mit einer neuen Niere geholfen werden“, resümiert Dr. med. Manfred Marx. Sein Einverständnis zu einer Organspende könne man am besten in einem Organspendeausweis dokumentieren, erklärt der Mediziner. Organspendeausweise seien im KfH-Nierenzentrum Kelheim ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken. „Denn im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann“, ergänzt sein Kollege Johann Kopp.

Foto: Organspendeausweis

Bildunterschrift:
Organspende pro oder kontra? Im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann. Ein Organspendeausweis steht auf www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Kelheim (www.kfh.de/kelheim) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 18.800 Dialysepatienten sowie aktuell rund 63.000 Sprechstundenpatienten (Stand I. Quartal 2017) umfassend behandelt.

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