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29.05.2017 | Neu-Isenburg/Neuried

Das Schönste nach der Transplantation ist die Freiheit

Am 3. Juni 2017 ist Tag der Organspende. Er soll die Menschen dazu anregen, sich mit dem Thema Organspende zu beschäftigen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen die Organspende zu treffen. „Der 3. Juni ist damit ein entscheidender Termin, um öffentlichkeitswirksam einen Impuls für die Beschäftigung mit dem Thema Organspende zu geben“, erklärt Dr. med. Martina Hartmann, leitende Ärztin im KfH-Nierenzentrum Neuried. Als Nephrologin liege ihr an diesem Tag besonders am Herzen, auf die Situation der chronisch nierenkranken Patienten auf der Warteliste aufmerksam zu machen: Von den über 10.000 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan warten rund 8.000 auf eine Nierentransplantation.

Als Andrea K. wegen einer Erkrankung der Nierenkörperchen (IgA-Nephritis) 1996 dialysepflichtig wurde, konnte keiner der damals 20-Jährigen sagen, wann für sie eine Spenderniere zur Verfügung stehen würde. Es folgten zehn Jahre auf der Warteliste; überleben konnte sie dank Dialyse. Behandelt und begleitet wurde sie während dieser Zeit vom Team des KfH-Nierenzentrums Neuried. Im Oktober 2006 erhielt sie dann die langersehnte Nachricht, dass eine postmortal gespendete Niere für sie zur Transplantation zur Verfügung steht. „Das Schönste nach der Transplantation ist die Freiheit, seine Zeit selbst bestimmen zu können“, erinnert sich die heute 41-Jährige. Statt dreimal in der Woche eine Dialysebehandlung durchführen zu müssen, erfolgt heute nur noch alle 3 Monate die turnusmäßige Nachsorgeuntersuchung im KfH-Nierenzentrum Neuried.

„Aus unseren Sprechstunden zur Transplantationsnachsorge wissen wir, wie glücklich und dankbar unsere Dialysepatienten nach einer erfolgreichen Nierentransplantation sind“, berichtet ihre behandelnde Ärztin Dr. Hartmann. Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung sowie der Selbstkontrolle des Patienten, sind die Nachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig. Hier schaut der behandelnde Nephrologe nach Unregelmäßigkeiten, die auf eine mögliche Abstoßung des Spendersorgans hinweisen. So können entsprechende Anzeichen rechtzeitig bemerkt und zeitnah behandelt werden.

„Dank der Organspendebereitschaft eines anderen Menschen konnte Andrea K. mit einer neuen Niere geholfen werden“, resümiert Dr. med. Martina Hartmann. Sein Einverständnis zu einer Organspende könne man am besten in einem Organspendeausweis dokumentieren, erklärt die Medizinerin. Organspendeausweise seien im KfH-Nierenzentrum Neuried ebenso erhältlich wie in vielen anderen Gesundheitseinrichtungen und Apotheken. „Denn im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann“, so Hartmann.

Foto: Organspendeausweis

Bildunterschrift:

Organspende pro oder kontra? Im Organspendeausweis kann jeder zu Lebzeiten seine Entscheidung dokumentieren, so dass der Wille im Todesfall berücksichtigt werden kann. Ein Organspendeausweis steht auf www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Neuried werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Heimdialyse. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt (www.kfh.de/neuried).

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden über 18.800 Dialysepatienten sowie aktuell rund 63.000 Sprechstundenpatienten (Stand I. Quartal 2017) umfassend behandelt.

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