Am Mittwoch, 14. September 2016, lädt das Team des KfH‐Nierenzentrum Berlin-Moabit um 15.00 Uhr zu einer Patientenveranstaltung mit der Fragestellung „Nierenkrank – was nun?“ in die Turmstraße 21, Haus F, ein. Die Patientenfortbildung findet wegen der großen Nachfrage zum zweiten Mal in diesem Jahr in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin Berlin statt.
„Für Patienten und ihre Angehörigen ergeben sich im Falle einer Nierenerkrankung viele Fragen und auch Sorgen“, weiß die leitende Ärztin des KfH‐Nierenzentrums Dr. med. Susanne Kleiner aus ihrer täglichen Praxis. Nur wer gut informiert sei, könne aktiv an seiner Behandlung mitwirken. Deshalb sei rechtzeitige Information so wichtig. Aus diesem Grund bietet das Moabiter KfH‐Team Patienten und ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Formen der Nierenersatztherapie aus erster Hand zu informieren: Neben Vorträgen zu den unterschiedlichen Behandlungsverfahren sowie zur Unterstützung von Dialysepatienten durch den Gesetzgeber besteht darüber hinaus Gelegenheit, sich mit den Ärzten, Pflegekräften und Patienten intensiv auszutauschen. „Wir wollen individuelle Fragen beantworten, fachlich fundierte Informationen sowie konkrete Unterstützung anbieten, um die Sorgen und Ängste der Patienten zu verringern – und im besten Fall zu nehmen“, so die Nierenspezialistin Kleiner.
Hintergrundinformation:
Im KfH‐Nierenzentrum Berlin-Moabit werden nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus werden in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt. (<link http: www.kfh.de berlin turmstrasse>www.kfh.de/berlin/turmstrasse)
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH‐Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH‐Zentren werden rund 18.800 Dialysepatienten sowie über 60.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.