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01.06.2016 | Neu-Isenburg/Berlin

Neue Niere – neues Leben

Der Tag der Organspende am 4. Juni will auf das Thema Organspende aufmerksam machen und zu einer Entscheidung motivieren. Über 10.000 Menschen mit chronischen Erkrankungen stehen auf der Warteliste für ein Spenderorgan, rund 7.800 davon warten auf eine neue Niere. 2015 konnten bundesweit 2.195 Nierentransplantationen durchgeführt werden, nahezu 30 Prozent davon nach einer Nieren-Lebendspende.

Angela Hirsch und Evelyn Senftleben hatten Glück im Unglück. Angela Hirsch litt an Zystennieren, einer erblich bedingten Nierenerkrankung. Im letzten Jahr führte die Erkrankung zum Nierenversagen und sie musste an die Dialyse. Sie entschied sich für die Bauchfelldialyse, die sie zuhause durchführen konnte, und wurde dabei medizinisch vom Team des KfH-Nierenzentrums Berlin-Charlottenburg begleitet. Nach zwei Monaten an der Dialyse erhielt sie die Niere eines verstorbenen Spenders und konnte im Dezember vergangenen Jahres transplantiert werden. “Neue Niere, neues Leben, neuer Job“, so fasst die heute 51-Jährige ihr Leben mit der neuen Niere zusammen. Statt tagtäglich die Dialysebehandlung durchführen zu müssen, erfolgt nun nur noch alle drei bis vier Wochen die Transplantationsnachsorge im KfH-Nierenzentrum Berlin-Charlottenburg.

Bei Evelyn Senftleben führte Bluthochdruck zu einem Nierenversagen. Auch sie erhielt nach drei Monaten an der Dialyse die Niere eines Verstobenen. Die heute 61-Jährige ist dankbar für so viel Glück und die Bereitschaft eines Menschen, seine Organe nach dem Tode zu spenden.

Ingeborg Jarofke musste fünf Jahre lang dreimal wöchentlich zur Dialyse, bevor sie eine Spenderniere erhielt. „Das Leben nach der Transplantation ist geschenktes Leben“, formuliert es die 78-Jährige, die heute nur noch alle vier Wochen zur Transplantationsnachsorge ins KfH-Nierenzentrum in der Bismarckstraße geht.

„Neben der regelmäßigen Einnahme der Medikamente gegen eine mögliche Abstoßung und der Selbstkontrolle des Patienten sind diese Nachsorgeuntersuchungen wichtig, um Unregelmäßigkeiten, die auf eine Abstoßung des Spenderorgans hinweisen können, rechtzeitig zu bemerken und zeitnah behandeln zu können“, so Dr. med. Jan Hörstrup, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Berlin-Charlottenburg.

Nicht jeder Patient mit einem chronischen Nierenversagen könne oder wolle für eine Transplantation angemeldet werden“, erklärt der Nierenspezialist Hörstrup. Zum Teil wäre eine Transplantation aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, ohne das Leben des Patienten zu gefährden, zum anderen gäbe es auch Patienten, die aus persönlichen Gründen nicht mit der Niere eines anderen Menschen leben wollten. „Grundsätzlich wird aber die Nierentransplantation als das Verfahren mit der höheren Lebensqualität angesehen“, informiert der Mediziner. Doch die Wartezeit auf eine neue Niere ist lang, durchschnittlich sechs bis acht Jahre. „Die Patienten sind darauf angewiesen, dass Menschen nach dem eigenen Tod bereit sind, ihre Organe zu spenden“, so Hörstrup. Die Nieren-Lebendspende sei – wie auch im Transplantationsgesetz formuliert – gegenüber der postmortalen Organspende immer als zweitrangiges Verfahren zu bewerten. Der Tag der Organspende rufe daher dazu auf, sich mit dem Thema zu Lebzeiten zu beschäftigen, um eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu treffen und diese in einem Organspendeausweis zu dokumentieren. Organspendeausweise stehen auf <link http: www.kfh.de>www.kfh.de zum Download zur Verfügung.

Hintergrundinformation:

Im KfH-Nierenzentrum Berlin-Charlottenburg werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Darüber hinaus erfolgen in der nephrologischen Sprechstunde die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren, die Behandlung von Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck und die Betreuung von Patienten vor und nach einer Nierentransplantation. (<link http: www.kfh.de berlin bismarckstrasse>www.kfh.de/berlin/bismarckstrasse)

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.700 Dialysepatienten sowie aktuell über 60.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

Bildunterschrift:

Um die eigene Entscheidung zur Organspende nach dem Tod zu dokumentieren, empfiehlt Dr. med. Jan Hörstrup das Ausfüllen eines Organspendeausweises. (Fotos: KfH)

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