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Montags, mittwochs und freitags können interessierte Dialysepatienten die Zentrumsdialyse im KfH-Nierenzentrum nun auch von 16.00 bis 22.00 Uhr durchführen lassen. Von dem neuen Angebot profitieren insbesondere berufstätige Dialysepatienten, bei denen die zusätzlichen Dialysezeiten bereits jetzt schon auf großes Interesse stoßen. Durch die Behandlungszeiten am späten Nachmittag und Abend lassen sich die zeitaufwändige Dialysebehandlung und der Beruf besser miteinander vereinbaren. Aber auch für alle anderen Dialysepatienten gilt das neue Angebot.

Im KfH-Nierenzentrum Kassel, Mittelring, werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse (Hämodialyse oder Peritoneladialyse) behandelt. Bei entsprechender Eignung bietet die Behandlungseinrichtung auch die Möglichkeit die Heimdialyse anzuwenden. In der von Prof. Dr. med. Jörg Plum geleiteten Heimdialyse-Sprechstunde werden berufstätige oder auch sonstig interessierte Patienten, die die Freiheiten und Vorteile eines Heimdialyseverfahrens nutzen wollen, beraten, geschult und regelmäßig betreut.

Ergänzt wird das medizinische Angebot des KfH-Nierenzentrums durch die Behandlung nierenkranker Patienten in den nephrologischen Sprechstunden, die in enger Kooperation mit der Facharztpraxis von Steffen Schult und Dr. Hans-Jürgen Talartschik durchgeführt werden. Ziel ist, die Notwendigkeit der Dialyse durch geeignete medizinische Maßnahmen so weit wie möglich zu verhindern oder aufzuschieben bzw. eine für den Patienten geeignete Nierenersatztherapie (Dialyse oder Transplantation) rechtzeitig vorzubereiten. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nierentransplantierter Patienten gehört mit zum Behandlungsspektrum. In der kooperierenden Praxis steht darüber hinaus die Prävention chronischer Nierenerkrankungen sowie möglicher Folgeerkrankungen im Fokus.