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„Gerade bei Nierenerkrankungen spielen die Prävention und Früherkennung eine besondere Rolle. Nur wer weiß, was die Nieren krank macht, und Risikofaktoren rechtzeitig erkennt, kann seine Nieren schützen und Nierenerkrankungen vorbeugen“ – darauf weist Prof. Dr. med. Oliver Vonend, Facharzt für Nieren‐ und Hochdruckerkrankungen in Wiesbaden, hin. Die Nieren sind Hochleistungsorgane: Die gesamte Blutmenge eines Menschen, das sind fünf bis sechs Liter, fließt etwa 300-mal täglich durch die Nieren, wird dort gefiltert und von Giftstoffen befreit. Aber die Kleinstgefäße in den Nieren, die die Filterfunktion übernehmen, sind anfällig für Schädigungen. „Allerdings verursachen diese Schädigungen am Anfang in der Regel keine Schmerzen, so dass sie vorerst oft unbemerkt bleiben – und daher auch nicht rechtzeitig behandelt werden können“, so Vonend. „Etwa jeder zehnte Bundesbürger weist eine Einschränkung der Nierenfunktion auf, die unbehandelt zu einer chronischen Nierenerkrankung führen kann“, gibt sein Kollege Dr. med. Stefan Haack zu bedenken. Bei einer Nierenerkrankung würden sich für die Patienten und ihre Angehörigen oft viele Fragen ergeben. „Nur wer gut informiert ist, kann aktiv an seiner Behandlung mitwirken. Deshalb ist rechtzeitige Aufklärung so wichtig.“

Neben Vorträgen zu den Ursachen von Nierenerkrankungen sowie zu deren Behandlungsverfahren besteht bei dem Informationsabend ausreichend Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.

Informationen erhalten Interessierte auch in den KfH‐Patientenbroschüren

·         „Bluthochdruck. Werte senken – Nieren schützen“

·         „Diabetes. Nierenfunktion durch rechtzeitige Behandlung stabilisieren“

·         „Salz. Bewusst ernähren“.

Die Broschüren sind kostenlos per E-Mail zu bestellen (info@kfh‐dialyse.de) und stehen auf <link http: www.kfh.de>www.kfh.de zum Download zur Verfügung. Vertiefende Informationen rund um die Nieren gibt es auf <link http: www.nierenwissen.de>www.nierenwissen.de.

Hintergrundinformation:

Im KfH‐Nierenzentrum Wiesbaden (<link http: www.kfh.de wiesbaden>www.kfh.de/wiesbaden) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehört darüber hinaus das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren, die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde, die in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftspraxis für Nephrologie und Rheumatologie erfolgt. Die ärztliche Leitung des KfH-Nierenzentrums liegt in Händen von Prof. Dr. med. Thomas Mettang, Prof. Dr. med. Frank Strutz, Prof. Dr. med. Oliver Vonend und Dr. med. Stefan Haack – alle vier Nierenspezialisten sind darüber hinaus in der kooperierenden Gemeinschaftspraxis sowie im Fachbereich Nephrologie der DKD tätig und kennen Nierenerkrankungen daher in den unterschiedlichsten Facetten.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht seit mehr als 45 Jahren für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.700 Dialysepatienten sowie fast 60.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

Bildunterschrift:

Die Nierenspezialisten Prof. Dr. Oliver Vonend und Dr. Stefan Haack stehen am 10. März auch für Fragen zur Verfügung: „Die Nieren leiden lange unbemerkt. Für die Nierengesundheit ist es deshalb wichtig, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen!“