УКРАЇНА. МИ ДОПОМАГАЄМО. | Ukraine. Wir helfen. »Im KfH-Nierenzentrum Dülmen werden Patienten mit einem chronischen Nierenversagen behandelt. Dreimal in der Woche muss bei ihnen das Dialysegerät die Aufgaben der Nieren übernehmen. Im KfH-Zentrum stehen hierfür 21 Dialyseplätze zur Verfügung – insgesamt 17 Pflegekräfte betreuen die Patientinnen und Patienten während der mehrstündigen Behandlung.
Cornelia Wiedenhöft ist eine von ihnen: Im September 2013 hatte sie im KfH-Nierenzentrum Dülmen ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit Schwerpunkt Dialyse begonnen – als eine von bundesweit mehr als 200 Auszubildenden im KfH. Die eigentlich dreijährige Ausbildung konnte sie allerdings um ein Jahr verkürzen, da sie bereits einen Bachelor-Abschluss in Biologischer und Medizinischer Laborforschung absolviert hatte. „Während meines Studiums ist mir klargeworden, dass ich gerne direkt für und mit Patienten arbeiten möchte“, begründet die junge Frau ihren damaligen Entschluss, eine zweite Ausbildung zu beginnen. Das hat sie nicht bereut, ihre Ausbildung mit Eifer absolviert und sogar als Prüfungsbeste ihres Berufskollegs abgeschlossen.
Ihr hohes Engagement lobt auch der leitende Arzt des KfH-Nierenzentrums Dülmen, Dr. med. Stefan Kintrup: „Es macht dem ganzen Team und den Patienten Freude, wenn Auszubildende mit so viel Leidenschaft bei der Sache sind und sich derart gut ins Team integrieren“, so Kintrup. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. med. Wolfgang Bagnewski, der leitenden Pflegekraft Ina Kilper-Bohs und dem Mentor Bernd Alker freut er sich, dass Cornelia Wiedenhöft nach dem bravourösen Abschluss ihrer Ausbildung nun als Pflegekraft übernommen werden konnte. „Ich bin glücklich und stolz, dass ich das KfH-Team nun als Kollegin unterstützen kann“, so die 26-Jährige.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Dülmen (<link http: www.kfh.de duelmen>www.kfh.de/duelmen) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht seit 45 Jahren für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH-Zentren werden rund 18.800 Dialysepatienten sowie mehr als 57.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.
Bildunterschrift:
„Er hatte immer ein offenes Ohr für meine Fragen und hat mir umfangreiches Dialysefachwissen beigebracht“ – Cornelia Wiedenhöft und ihr Mentor Bernd Alker sind auch heute noch ein gutes Team bei der Arbeit.