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03.06.2015 | Berlin

„Chronisch nierenkranke Menschen benötigen dringend unsere Unterstützung.“

„Initiative Nierentransplantation“ veröffentlicht 5-Punkte-Katalog und startet Kommunikationsarbeit mit einer Sonderausgabe von „Der Nierenpatient“.

Die gesamte Nephrologie in Deutschland – die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e. V., das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V., die PHV – Der Dialysepartner Patienten-Heimversorgung und die Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie - hat sich mit dem Bundesverband Niere e. V., der Deutschen Nierenstiftung und  der Bundesarbeitsgemeinschaft Nephrologische Pflege zu einer bundesweiten „Initiative Nierentransplantation“ zusammengeschlossen. Ziel ist, sich für die zeitnahe Option einer Nierentransplantation für chronisch nierenkranke Patienten einzusetzen.

Die Initiative hat einen 5-Punkte-Maßnahmenkatalog erarbeitet, mit dem sie öffentlichkeitswirksam an Politiker und Meinungsbildner herantritt, um Engagement und Unterstützung bei der Umsetzung einzufordern und anzubieten. „Chronisch nierenkranke Patienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation benötigen dringend unsere Unterstützung. Deshalb haben wir diese Initiative gemeinsam mit starken Partnern gegründet“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Floege, Präsident der DGfN.

Der 5-Punkte-Kalog im Überblick

1. Aufnahme der Erklärung pro oder kontra Organspende auf der elektronischen Gesundheitskarte

Die „Initiative Nierentransplantation“ fordert, die Erklärung zur Organspende, also die Angaben, die derzeit auf dem Organspendeausweis stehen, auf der elektronischen

Gesundheitskarte zu hinterlegen, damit der Wille des Verstorbenen für die behandelnden Ärzte und im Falle einer möglichen Organspende transparent ist.

2. Aufbau eines umfassenden Transplantationsregisters

Die „Initiative Nierentransplantation“ unterstützt die Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit, ein qualifiziertes Transplantationsregister aufzubauen. Sie regt an, zusätzlich die Daten zur Lebensqualität von Empfänger und Spender zu erfassen, damit die hohe Qualität der Transplantationsmedizin in Deutschland wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert belegt werden kann.

3. Bessere Patientenaufklärung und mehr Mittel zur Erforschung möglicher Risiken für Nierenlebendspender

Die „Initiative Nierentransplantation“ plädiert für mehr Mittel zur Erforschung möglicher Risiken bei der Nierenlebendspende sowie eine umfassende Aufklärung über die Lebendspende für Spender und Empfänger.

4. Stärkung der Transplantationsbeauftragten in den Kliniken

Die „Initiative Nierentransplantation“ fordert, bessere Rahmenbedingungen für die Transplantationsbeauftragten in den Kliniken zu schaffen, damit sie ihre Aufgaben ohne Sachzwänge und Abhängigkeiten von der Klinikleitung und mit einem hohen Maß an Verantwortung ausüben können.

5. Gezielte Öffentlichkeitsarbeit für die Notlage von Nierenpatienten

Die „Initiative Nierentransplantation“ setzt den Schwerpunkt ihrer Öffentlichkeitsarbeit auf die Förderung der Empathie der Bevölkerung für chronisch nierenkranke Patienten. Dabei wird sie zugleich über die Wichtigkeit der Nierengesundheit und die Prävention von Nierenerkrankungen informieren.

Patienten und Experten kommen in der Sonderausgabe von „Der Nierenpatient“ zu Wort

Wissenswertes zum Thema Organspende und Nierentransplantation enthält die Sonderausgabe von „Der Nierenpatient“, das offizielle Organ des Bundesverbands Niere e. V., auf 50 Seiten: Neben eindrucksvollen Berichten von Patienten, die dank einer postmortalen Spende oder Lebendspende eine neue Niere erhalten haben, darunter auch ein Beitrag von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier zur Lebendspende an seine Frau, enthält das Heft viele interessante Fachbeiträge namhafter Experten, u. a. zum Ablauf und den Erfolgsaussichten einer Nierentransplantation, zur Allokation von Spendernieren über die Vermittlungsstelle Eurotransplant, zur Entwicklung der Organspende aus Sicht der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) und zu den Risiken sowie der versicherungsrechtlichen Absicherung für Lebendspender. Die Sonderausgabe ist online erhältlich unter <link http: www.die-nephrologen.de>www.die-nephrologen.de (unter Aktuelles).

Warum eine „Initiative Nierentransplantation“?

Es gibt rund 80.000 Dialysepatienten in Deutschland und davon warten aktuell 8.000 auf eine Nierentransplantation. Dank der Dialyse können diese Patienten zwar überleben, aber ein Leben mit der Dialyse ist auch immer mit Einschränkungen verbunden. Viele wünschen sich deshalb eine neue Niere. Doch die Kluft zwischen der Zahl der postmortalen Organspenden und der tatsächlichen benötigten Anzahl an Organen für eine Nierentransplantation liegen weit auseinander. Die Wartezeit auf eine Nierentransplantation nach postmortaler Organspende liegt im Durchschnitt bei 6-8 Jahren. Von den im Jahr 2014 durchgeführten Nierentransplantationen handelte es sich in 1.508 Fällen um eine Nierentransplantation nach postmortaler Organspende, die restlichen 620 erfolgten nach einer Nierenlebendspende.

Die „Initiative Nierentransplantation“, eine aus der Kampagne 2014 „Ihr Nieren liegen uns am Herzen“ hervorgegangene Kooperation, will die Notsituation für Dialysepatienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation nachhaltig verbessern.

Weitere Informationen unter:

<link http: www.die-nephrologen.de>www.die-nephrologen.de

 

Pressekontakt

Pressebüro „Ihre Nieren liegen uns am Herzen“:

Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN)

Dr. Bettina Albers

c/o albersconcept

Jakobstr. 38

99423 Weimar

 

Telefon: +49 3643 776423

Fax: +49 3643 776452

E-Mail: <link>presse@die-nephrologen.de

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