„Es gibt eine große Abhängigkeit zwischen der Funktion der Nieren und dem Blutdruck. Deshalb ist uns die Aufklärung über Ursachen und Behandlung von Bluthochdruck so wichtig“, so Dr. med. Heiko Hickstein, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Wismar. Hierzu lädt das KfH-Nierenzentrum am Dienstag, 19. Mai 2015 von 14.00 bis 15.30 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung rund um das Thema Bluthochdruck und Niere in die Störtebekerstraße 4 ein. Die Nierenspezialistin Dr. med. Catalina Gottwald, stellvertretend leitende Ärztin des KfH-Nierenzentrums Wismar, wird konkretisieren, was die Nieren mit dem Blutdruck zu tun haben und welche Vor- und Nachteile neue invasive Behandlungsmethoden haben, die zum Einsatz kommen, wenn Medikamente gegen Bluthochdruck nicht mehr wirken.
Zur vertiefenden Information liegen die KfH-Broschüren „Bluthochdruck. Werte senken – Nieren schützen“ und „Salz. Bewusst ernähren“ auf der Veranstaltung aus. Wer nicht teilnehmen kann, erhält die Broschüren per Bestellung an <link>info@kfh-dialyse.de bzw. geht auf die Internetseite <link http: www.kfh.de>www.kfh.de – dort stehen sie zum Download zur Verfügung.
Hintergrundinformation:
Im KfH-Nierenzentrum Wismar (<link http: www.kfh.de wismar>www.kfh.de/wismar) werden chronisch nierenkranke Patienten mit der Dialyse behandelt. Zum Aufgabenspektrum gehören auch die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren – wie Bluthochdruck und Diabetes – sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten und wurde im Jahr 1969 gegründet. In über 200 KfH-Zentren bundesweit werden heute rund 18.800 Dialysepatienten sowie mehr als 57.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.
Bildunterschrift: Zur rechtzeitigen Behandlung des Bluthochdrucks gehört, dass man seine Werte kennt, indem man sie entweder regelmäßig beim Arzt überprüfen lässt oder den Blutdruck zu Hause mit einem geeigneten Messgerät selbst kontrolliert.