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Datenschutz

Werden Sie in einem unserer Behandlungszentren medizinisch betreut, stehen Sie in einem Vertrags- oder vorvertraglichen Verhältnis mit uns oder sind Sie in sonstiger Weise mit uns in Kontakt getreten, informieren wir Sie mit diesen Hinweisen gemäß den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und die Ihnen zustehenden Rechte. 

Durch die Änderung gesetzlicher, betrieblicher oder technischer Vorgaben kann eine Anpassung dieser Informationen notwendig werden. Die jeweils aktuelle Information kann jederzeit auf der Website unter https://www.kfh.de/datenschutz/ von Ihnen abgerufen und ausgedruckt werden.

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzrechts ist das:

KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH)
Martin-Behaim-Str. 20
63263 Neu-Isenburg
E-Mail: info@kfh.de

Weitere Informationen zu unserem Unternehmen und Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen finden Sie in unserem Impressum unter https://www.kfh.de/impressum.

Welche Daten von Ihnen verarbeiten wir?

Im Rahmen eines Vertragsverhältnisses oder zur Durchführung vorvertraglicher Pflichten erheben oder erhalten wir von Ihnen personenbezogene Daten. Unsere Mitarbeiter sind im vertraulichen Umgang mit diesen Daten geschult und schriftlich auf die Einhaltung der Datenschutzvorschriften verpflichtet.

Je nach Zweck und Rechtsverhältnis mit Ihnen ist eine Verarbeitung folgender Datenkategorien erforderlich:

  • Kontakt- und Adressdaten
  • Medizinische Behandlungsdaten / Gesundheitsdaten
  • Anamnesedaten (Pflege-, Sozialanamnese)
  • Versicherungsdaten
  • Schulungsdaten, Daten zum beruflichen Werdegang (z.B. Qualifikation, Arbeitszeiten, Arbeitssicherheit)
  • Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand / Laufzeit)
  • Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindung / Zahlungshistorie)

Detaillierte Informationen zu den beim Besuch unserer Website verarbeiteten Daten und deren Zwecken finden Sie unter unserer Datenschutzerklärung: https://www.kfh.de/datenschutz/.

Von wem erhalten wir Ihre Daten?

Die entsprechenden Daten erheben wir grundsätzlich – sofern möglich – bei Ihnen selbst.

Sind Sie als Patient bei uns kann es jedoch teilweise vorkommen, dass wir z.B. von vor- oder mitbehandelnden Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten, medizinischen Versorgungszentren oder anderen von Ihnen autorisierten Stellen, Daten zu Ihrer Person erhalten.

Zu welchen Zwecken erfolgt die Verarbeitung?

Erhalten wir im Rahmen eines Vertragsverhältnisses oder zur Durchführung vorvertraglicher Pflichten von Ihnen personenbezogene Daten, so verwenden wir diese grundsätzlich nur für die Zwecke, für die wir sie erhalten oder erhoben haben. Solche Zwecke können z.B. in der medizinischen Versorgung, der Abrechnung Ihrer Behandlung, der Durchführung oder Vorbereitung eines Arbeitsverhältnisses, einer Schulungsveranstaltung, eines Dienstleistungsvertrages, der Bearbeitung eines Schadenvorganges, der Durchführung unserer satzungsgemäßen Aufgaben, zu Zwecken der Rechteverfolgung oder der Kommunikation mit Ihnen oder Ihrem Unternehmen liegen.

Eine Datenverarbeitung zu anderen Zwecken kommt nur dann in Betracht, wenn die insoweit erforderlichen rechtlichen Vorgaben gemäß Art. 6 Abs. 4 DS-GVO vorliegen. Daraus entstehende Informationspflichten nach Art. 13 Abs. 3 DS-GVO und Art. 14 Abs. 4 DS-GVO beachten wir.

Detaillierte Informationen zu den beim Besuch unserer Website verarbeiteten Daten und deren Zwecken finden Sie unter unserer Datenschutzerklärung: https://www.kfh.de/datenschutz/.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Wir speichern die Daten solange, wie dies für den jeweiligen Zweck erforderlich ist. Liegt der Zweck der Verarbeitung nicht mehr vor, ist die entsprechende Rechtsgrundlage entfallen, haben Sie Ihre Einwilligung widerrufen oder der Verarbeitung Ihrer Daten widersprochen und stehen einer Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten oder ein berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. lit. f DS-GVO entgegen, werden Ihre Daten vom KfH gelöscht.

Bestehen gesetzliche Aufbewahrungsfristen – z.B. für medizinische Daten nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), dem Handelsgesetzbuch (HGB), der Abgabenordnung (AO) o.a. dürfen wir die Daten erst nach Ablauf der Aufbewahrungspflicht löschen.

Auf welcher Rechtsgrundlage erfolgt die Verarbeitung?

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist grundsätzlich – soweit es nicht noch spezifische Rechtsvorschriften gibt – Art. 6 DS-GVO. Daneben kommen insbesondere folgende Möglichkeiten in Betracht:

  • Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO)
  • Datenverarbeitung zur Erfüllung von Verträgen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO (z.B. Patienten-Behandlungsvertrag, i.V.m. § 26 BDSG Arbeitsvertrag),
  • Datenverarbeitung auf Basis einer Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO)
  • Datenverarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO)

Werden personenbezogene Daten auf Grundlage einer Einwilligung von Ihnen verarbeitet, haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft uns gegenüber zu widerrufen.

Wenn wir Daten auf Basis einer Interessenabwägung verarbeiten, haben Sie als Betroffene/r das Recht, unter Berücksichtigung der Vorgaben von Art. 21 DS-GVO der Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widersprechen.

Verarbeiten wir besondere Kategorien von Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DS-GVO, hier insbesondere Angaben zur Gesundheit von Patienten, holen wir, sofern erforderlich, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 7, Art. 9 Abs. 2 lit. a DS-GVO eine ausdrückliche Einwilligung von Ihnen als Patient ein und verarbeiten die besonderen Kategorien von Daten ansonsten zu Zwecken der Gesundheitsvorsorge auf Grundlage des Art. 9 Abs. 2 lit. h der DS-GVO, § 22 Abs. 1 Nr. 1 b BDSG-neu.

Werden die Daten an Dritte / Dienstleister weitergegeben?

Eine Offenbarung oder Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte findet grundsätzlich nur statt, wenn dies zur Durchführung des Vertrages mit Ihnen erforderlich ist, die Weitergabe auf Basis einer Interessenabwägung im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO zulässig ist, wir rechtlich zu der Weitergabe verpflichtet sind oder Sie insoweit eine Einwilligung erteilt haben. Die weitergegebenen Daten dürfen von den Empfängern nur zu den Zwecken, zu denen sie die Daten erhalten haben, verarbeitet werden.

Empfänger können dabei folgenden Kategorien angehören:

  • Vor-, mit- und nachbehandelnde Ärzte, medizinische Fachkräfte;
  • Laboratorien, Pflegeeinrichtungen und andere kooperierende Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge, welche an der Erfüllung des Vertrags mit Ihnen beteiligt sind;
  • Gesetzliche Krankenkassen, Private Krankenversicherungen, Kassenärztliche Vereinigungen;
  • Behörden, denen wir Ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung stellen müssen, z.B. Sozialversicherungsträger, wie u.a. Renten- und Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft, Gesundheitsamt, Aufsichtsbehörden, öffentliche Register oder die Bundesanstalt für Arbeit;
  • Leistungserbringer;
  • Finanzverwaltung/ Finanzdienstleistungsinstitute im Rahmen des Zahlungsverkehrs;
  • Vertragspartner, wie z.B. Versicherungsgesellschaften;
  • externe Berater wie Anwälte oder Steuerberater;
  • IT-Dienstleister, z.B. für von uns in Anspruch genommene Hosting-Leistungen (Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz, Datenbankdienste) oder Wartungsarbeiten;
  • Videokonferenzdienste:
    Zur Durchführung von Online-Meetings, wie Telefonkonferenzen, Videokonferenzen oder Webinaren nutzen wir Videokonferenzdienste. Der Einsatz dieser Dienste erfolgt im Rahmen
    a) des Beschäftigungsverhältnisses gemäß § 26 BDSG; 
    b) einer vorvertraglichen oder vertraglichen Beziehung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO 
    c) bei keiner vertraglichen Beziehung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO. 
    Unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung liegt in der Durchführung des Online-Meetings zur Wahrnehmung von Aufgaben, die sich aus unserem Vereinszweck ergeben. Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DS-GVO kommt nicht zum Einsatz. 

    Wir verwenden folgende Videokonferenzdienste:

    Microsoft Teams, einen Dienst von Microsoft Office 365, welcher von der Microsoft Corporation, 1 Microsoft Way, Redmont, WA 98052, USA angeboten wird. Im Rahmen dessen werden über Teams die angefallenen Audio-, Video-, oder Chatinhalte sowie freigegebene Dateien verarbeitet. Sollten Sie während der Teilnahme eines über Teams durchgeführten Online-Meetings in ihrem Microsoft-Konto eingeloggt sein, werden Ihre dazugehörigen Profildaten verarbeitet (z.B. E-Mail-Adresse, Ihr Profilbild und Ihre Telefonnummer). Darüber hinaus werden auch Daten zur Anrufqualität (z.B. Details zu Besprechung und Anrufdaten), Support-/Feedbackdaten (z.B. Informationen im Zusammenhang mit Problembehandlungstickets) sowie Diagnose- und Dienstdaten verarbeitet.

    Wir setzen den cloudbasierten Dienst von Microsoft Teams ein, der die angefallenen Daten auf Servern innerhalb der EU verarbeitet. Weitergehende Informationen zur Datenverarbeitung beim Einsatz von Microsoft Teams erhalten Sie unter: https://docs.microsoft.com/de-de/microsoftteams/teams-privacy

    Zoom, einen Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat. Der Umfang der Datenverarbeitung ist davon abhängig, welche Angaben Sie bei der Teilnahme an einer Videokonferenz oder einem Online-Meeting machen. Hierzu können Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail Adresse, Passwort (wenn Single-Sign-On nicht verwendet wird), Profilbild (optional), Abteilung (optional), Meeting-Thema, Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen, bei Telefoneinwahl auch Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit, Text-, Audio- und Videodaten (die Kamera oder das Mikrofon können Sie jederzeit selbst über die Zoom Applikation abschalten) zählen. Wenn Sie bei „Zoom“ als Benutzer registriert sind, dann können Berichte über „Online-Meetings“ (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Webinaren, Umfragefunktion in Webinaren) bis zu einem Monat bei „Zoom“ gespeichert werden. 

    Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten bei Nutzung von Zoom findet auch in einem Drittland (USA) statt. Ein angemessenes Datenschutzniveau ist durch den Abschluss der sog. EU-Standardvertragsklauseln garantiert. Als ergänzende Schutzmaßnahmen nehmen wir ferner unsere Zoom-Konfiguration vorzugsweise und wann immer möglich so vor, dass für die Durchführung von Online-Meetings nur Rechenzentren in der EU, dem EWR bzw. sicheren Drittstaaten wie z.B. Kanada oder Japan genutzt werden. Weitergehende Informationen zur Datenverarbeitung beim Einsatz von Zoom erhalten Sie unter: https://zoom.us/de-de/privacy.html

    GoTo Meeting, einen Dienst von GoTo Technologies Ireland Limited, The Reflector 10 Hanover Quay, Dublin 2, D02R573, Irland. Der Umfang der Datenverarbeitung hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem „Online-Meeting“ machen, z.B.: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort (wenn „Single-Sign-On“ nicht verwendet wird), Profilbild (optional), Abteilung (optional), Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen, Optional bei Aufzeichnungen: MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats, bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit, ggf. IP-Adresse des Geräts. Sie können die Kamera oder das Mikrofon selbst über die Applikationen abschalten bzw. stummstellen.

    Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten bei Nutzung von GoTo Meeting findet auch in einem Drittland (USA) statt. Ein angemessenes Datenschutzniveau ist durch den Abschluss der sog. EU-Standardvertragsklauseln garantiert. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung beim Einsatz von GoTo Meeting finden Sie unter: https://www.goto.com/de/company/trust/privacy
  • andere externe Dienstleister, wie z.B. Videosprechstundenanbieter (auf Basis einer informierten Einwilligung), Online-Terminvereinbarungsportale.

Werden Dritte (z.B. externe Dienstleister oder Berater) von uns mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten beauftragt werden, geschieht dies in der Regel im Rahmen eines Vertrags zur Auftragsverarbeitung auf Grundlage des Art. 28 der DS-GVO. 

Sofern im Rahmen der Datenverarbeitung ein Drittstaatentransfer nicht ausgeschlossen werden kann, wird das DS-GVO konforme Datenschutzniveau in der Regel durch einen gültigen Angemessenheitsbeschluss der EU oder durch den Abschluss von Standardvertragsklauseln bzw. die Geltung von Binding Corporate Rules hergestellt. In Einzelfällen kann auch eine Ausnahme wie eine Einwilligung oder eine vertragliche Grundlage als Rechtfertigung dienen (gem. Art. 49 DS-GVO).

Werden die Daten in Drittländer (Länder außerhalb der EU) übermittelt?

Sofern wir in dieser Information zum Datenschutz oder in unserer Datenschutzerklärung nicht ausdrücklich darauf hinweisen, geben wir keine Daten in Länder außerhalb der EU bzw. des EWR (sog. Drittländer) weiter.

Führt das KfH automatisierte Einzelfallentscheidungen durch?

Das KfH trifft keine Entscheidungen, die auf einer automatisierten Verarbeitung einschließlich Profiling im Sinne von Art. 22 DS-GVO beruhen.

Was passiert mit Ihren persönlichen Daten im Bewerbungsverfahren?

Bereits während des Bewerbungsprozesses gehen wir vertrauensvoll mit Ihren persönlichen Daten um. Übersenden Sie uns in diesem Rahmen Ihre personenbezogenen Daten, so verwenden wir diese ausschließlich für den Zweck Ihrer Bewerbung für ein Beschäftigungsverhältnis, soweit dies für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit uns erforderlich ist. Rechtsgrundlage ist dabei Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO i.V.m. Art. 26 BDSG, das berechtigte Interesse ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Es handelt sich hierbei in der Regel um folgende Kategorien personenbezogener Daten: Name, Anschrift, Telefonnummer, Titel, Lebenslauf, Schulabschluss, Berufsausbildungsabschluss, Studium, Zeugnisse. Soweit wir die Daten nicht direkt von Ihnen erhalten, erheben wir ggfls. Daten von Dritten (z.B. Personalvermittler, Arbeitsämter oder Daten aus öffentlichen Quellen wie Internet, Soziale Medien etc.) jedoch nur, soweit wir nach den gesetzlichen Vorschriften diese Daten zulässigerweise erheben und verarbeiten dürfen.

Wenn Sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle bei uns bewerben, werden Ihre Daten nur zum Zweck der Bewerbung auf diese konkrete Stelle verarbeitet.

Initiativbewerbungen können gegebenenfalls von verschiedenen berechtigten Stellen im KfH eingesehen werden. In jedem Fall erhalten nur im Prozess involvierte Personen (z.B. Mitarbeiter der Personalabteilung mit entsprechender Zugriffsberechtigung, Leiter der jeweiligen Fachabteilung) Ihre Daten. Erfolgt das Bewerbungsgespräch digital (z.B. über MS-Teams) so fertigen wir keine Sprach-, Bild- und Tonaufzeichnungen während des Bewerbergesprächs an.

Sofern Sie uns keine anderslautende Einwilligung gegeben haben, werden die Bewerberdaten spätestens nach Ablauf einer Frist von 6 Monaten nachdem die Auswahlentscheidung gefällt wurde und eine weitere Aufbewahrung nicht mehr wegen einer nach dem AGG drohenden Klage und dem Verteidigungsinteresse des Arbeitgebers hiergegen erforderlich ist, gelöscht.

Haben Sie in eine längere Speicherdauer eingewilligt, z.B. um Sie bei künftigen für Sie in Frage kommenden Stellen berücksichtigen zu können, speichern wir Ihre Daten so lange, bis Sie Ihre Einwilligung widerrufen, längstens jedoch 2 Jahre.

Soweit es zu einem Beschäftigungsverhältnis zwischen Ihnen und uns kommt, können wir gemäß § 26 Abs. 1 BDSG n.F. die bereits von Ihnen erhaltenen personenbezogenen Daten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses weiterverarbeiten, wenn dies für die Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder dies zur Erfüllung der sich aus einem Gesetz, Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung ergebenden Rechte und Pflichten erforderlich ist. 

Sollten Sie sich zu Bewerbungszwecken nicht direkt an das KfH wenden, sondern den Kontakt über Social-Media-Kanäle eines Dienstleisters wählen, so weisen wir auf Folgendes hin: Für Stellenausschreibungen greift das KfH u.a. über das Profil eines Dienstleisters (Deutsches Pflegeportal, Carl-Benz-Straße 5, 68723 Schwetzingen) auf die technische Plattform und die Dienste der Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland zurück. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie Facebook und andere Social-Media-Seiten und ihre Funktionen in eigener Verantwortung nutzen.  Das KfH erhebt und verarbeitet aus der Nutzung des Dienstes Seitenaufrufe, eindeutige Besucher und Klicks auf die Karriereseite des KfH (https://jobs.kfh.de/de/) im Zusammenhang mit entsprechenden Stellenausschreibungen und innerhalb dieser Zweckbestimmung.

Alternativ können Sie die über den Dienstleister bzw. Facebook angebotenen Informationen auch auf unserem Internet-Angebot unter https://jobs.kfh.de/de/ abrufen.

Weitere Informationen zur Nutzung von Social Media finden Sie unter „Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten bei Nutzung unseres Internetangebots (Datenschutzerklärung)“ und dort unter dem Punkt: „Weiterleitung auf Soziale Netzwerke und andere Websites“.

Welche Rechte habe ich als Betroffener?

Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen verarbeiten, sind Sie Betroffener und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:

Auskunft

Sie haben das Recht auf Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten personenbezogenen Daten.

Berichtigung

Sie haben ein Recht auf Korrektur gegenüber uns, sofern die Sie betreffenden Daten unrichtig oder unvollständig sind.

Einschränkung / Löschung der Verarbeitung

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie die Einschränkung bzw. Löschung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen.

Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, zu erhalten.

Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, jederzeit gegen die künftige Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen und können uns hierzu kontaktieren. 

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, von Ihnen erteilte Einwilligungen durch einfache Nachricht an uns mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.

Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Ihnen steht das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt. 

Falls Sie Gebrauch von diesem Recht machen wollen, wenden Sie sich bitte an folgende zuständige Aufsichtsbehörde:

Der Hessische Datenschutzbeauftragte
Gustav-Stresemann-Ring 1
65189 Wiesbaden 

Kontakt zum Datenschutzbeauftragten

Haben Sie Fragen oder ein Anliegen im Zusammenhang mit dem Datenschutz oder Ihren Rechten nach der DS-GVO, erreichen Sie unseren Datenschutzbeauftragten unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:

KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
Datenschutzbeauftragter
Martin-Behaim-Str. 20
63263 Neu-Isenburg
E-Mail: datenschutz@kfh.de